hier in Assisi von Giotto erreichten Vollendung. Die Continuität, welche sich
in dieser Entwicklung verfolgen lässt, veranlasst Zimmermann zu der sich
allerdings nahelegenden Annahme, dass diese letzteren Malereien im unmittel-
baren Anschluss an die Bilderfolge der Oberkirche entstanden sind. Auch
Frey lässt die Bilder der Unterkirche um 1302 entstehen. Früher hat man
sie gerne einer spätern Zeit zugewiesen und ihnen, namentlich in der Ver-
mählung mit der Armut, eine directe Beeinflussung durch Dante's grosses
Fig.
Giotto,
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zu Assisi. (Phot.
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Oberki
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Poeni (Par. XI 61) gefunden. Aber dann mussten diese Werke nach 1321
fallen, und eine so späte Anwesenheit Giottois in Assisi ist Weder urkundlich
nachgewiesen, noch scheint der Stil dieser Arbeiten zu denjenigen aus den letzten
zehn oder fünfzehn Jahren des Meisters zu stimmen. Die Hochzeit der Armut
brauchte der Maler nicht erst aus der Divina Commedia zu entnehmen: diese
Allegorie War schon längst der ganzen franciscanischen Litteratur geläufig, wie
uns Giovanni da Parmas ßommertium Paupertatis (ca. 1247-1257) zeigt 1.
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