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Kunst.
Williger war das Joch des Byzantinismus von den Russen auf sich Russische
genommen worden. Die Pracht seiner Gotteshäuser und der Zauber seiner K""sl"
Cerenioiiien bestimmte Wladimir I, seine Völker der griechischen Kirche zu-
zuführen. Nach seinem Uebertritt schufen byzantinische Künstler den Russen
statt ihrer hölzernen Tempel steinerne Kirchen, zuerst in Kiew und Now-
gorod. Schon unter Jaroslaw d. G1". (1016-1054) machte Kiew den An-
spruch, mit Constantinopel zu rivalisiren, und noch heute bewundert man
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Fig. 458. S. Georg, aus Grusieii. (Nach Koiidakoff.) Himmelfahrtskirche zu
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schaft der Mogolen, welcher Russland 1225 anheimüel, riss diesen national-
russischen Stil mehr und mehr von Byzanz ab; seine volle Ausbildung er-
hielt derselbe, seit Iwan Ill Wasiljewitsch (1462-1505) das Joch der Mo-
golen abgeworfen und entschlossen war, dem neu gebildeten Staatswesen
auch durch den Glanz seiner Denkmäler die Bewunderung der Unterthanen
zu erzwingen. Sowol er als seine Nachfolger beriefen auch italienische
Architekten. Aber der nationale Stil War bereits so ausgebildet, dass diese
fremden Meister ihn als den adaequaten Ausdruck eines eigen gearteten