Neuntes
EIBE
Lawra (Auüpa), welche 963 durch den hl. Athanasios gegründet wurde und
neben welcher Iwiron (Yßäpzuv, 976 gegen), Watopädi (Iiururmfäe. nach 972 gegiz),
Xerapotaniu (unter Kaiser Romanos III, 1028-1034, gestiftet) die ältesten und
wichtigsten sind. Die Glanzzeit der Athosklöster fällt unter die Regierung
der Palaeologen, von denen Andronikos II reiche Gaben an sie schenkte, Jo-
hannes Kantakuzenus sich selbst nach Watopädi zurückzog. Mohammed II be-
stätigte die Mönche in
57a?" gy i er a aeo ogen un
dem 15. und 16. Jalns
hundert gehort auch die
E Mehrzahl der 111. den
I Athosklostern und ihren
l Kirchen erhaltenen Ma-
lereien, Handschriften
1 n- e e.
i nnnen nnn nnennnne-
eine-eisige: nnnnnfnen nne ennnelne
5 Erzeugnisse des Kunst-
1 handwerkes aus früherer.
und _i2. Jahrhundert,
bis hinauf ins 10. und
i 9._ Jahrhundert. Die
eehnleeheh nicht
l rß-nx-reärälin, eine in n. (schon im 10. Jahrhun-
i anlernen"? vs; Ihvßiliiiniä
ä dert erweitert, zwischen
. lerehe zu W atopedi, die
l Wenigstens in ihrer er-
; sten Gründung, auf die
Zeit des hl. Athanasios
(10- Jehnhnndene) hin-
aufgeht, 1280 geplün-
Fig. 453. Elfcnbeinplatte van dem Psaltei" der Königin Melisenda. dert und dann Wiedßr 91'"
(Nach Nouveailx Melanges dwircheologie.) neuert wurde. Eine Ka-
pelle der Lawra wurde,
wie inschriftlich bezeugt ist, 1360 neu bemalt. Die Datirung der Malereien
sichert das Bestehen dreier grosser Kirchen im 16. Jahrhundert: der von
Lawra (1535), von Kutluinusi (1540) und Xenophontos (1545). Für die
Ausmalung dieser Kirchen können die Nikolauskapelle der Lawra, die Kirche
zu Dochiariu, deren Schema Brockhausl bietet, als typisch bezeichnet werden
(vgl. Fig. 455).