Volltext: Die hellenistisch-römische Kunst der alten Christen, die byzantinische Kunst, Anfänge der Kunst bei den Völkern des Nordens (Bd. 1)

BildercyklfgL 
vierten, 
ägften 
sechsten 
Jahrhunderts. 
tigen Gründe anzuführen seien. Man hat früher in den Illustrationen der 
Handschrift zwei Hände zu erblicken geglaubt; Kondakoff will davon nichts 
wissen und gibt nur die Verschiedenheit in der Sorgfalt der Ausführung zu. 
Wickhoff dagegen nimmt sogar fünf verschiedene Maler an, von denen er den 
ersten (Taf. 1-8) als Miniaturisten, den zweiten (Taf. 11-16) als Coloristen, 
die drei übrigen als Vertreter des illusionistischen Stils bezeichnet (S. 144), 
also einer dem Naturalismus (der die Wiedergabe der Körperlichkeit zum 
einzigen Thema der Malerei macht) entgegengesetzten Richtung, welche ihre 
Bilder nicht mehr aus körperlich durchmodellirten Einzelheiten zusammen- 
trägt, sondern der Wirklichkeit entsprechende Farbentöne nebeneinander setzt, 
deren Verbindung zu Körpern nicht der vertreibende Pinsel auf dem Gemälde, 
sondern wie bei dem Sehacte die supplirende Erfahrung des Beschauers macht.
	        
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