Altchristliche
Baukunst.
Achtecke in Aquileja1; Ascolig; Florenz (S. Gi0vanni)3; Ravenna
(S. Maria in Cosmedin, das zirianische Baptisterium 4; das katholische
Baptisterium S. Giovanni in Fonte, nicht, wie man früher gewöhnlich
annalnn, von Bischof Ursus laegründet und von Bischof Neo
f_- [449-452] crst ausgcschmückt, sondern, wie Corrado
z X lticci 5 nachgewiesen hat, durch Umwandlung des okto-
gonalen Hauptsaals der neben der Ursanischen Basilika liegen-
X J den Thermen gewonnen) G. An Rotunden sind zu nennen die
xßgfääjääl Taufkirche zu Nocera (S. Maria Maggiore; 0b noch
aus dem 4. Jahrhundert?) 7. Ein Sechzehneck, mit Kreuz-
Fiä 28g Grundriss des armen, von dein fraglich ist, 0b es ins christliche Alterthum
Grabuälläaxilflfitfßrmhs hinaufreicht, ist S. A n gelo in Per ugias; Dehiog hält es
EQrIAy- iur eine dem 6. Jahrhundert angehörende Nachbildnng yon
wein Ausgäägessäg; S. Stefano Rotondo. Derselbe hält auch 10 das Baptlsterlum
class. Baukunst.) S. Giustina zu Padua für altchristlich; es ist ein kreuz-
Uebriges
Italien.
Grabmal Thoodorichs zu Ravenna.
förmiger Bau, mit einer achteckigen Kuppel über dem
raum. An Grabkirchen der Zeit besitzt Ravenna ausser
quadratischen Mittel-
dem schon erwähnten
1 Hünscu 'l'af. 3.
2 SCHULZ Unteritaliexl Taf. 511-2.
3 Von den meisten neueren Kunstforschern
ins 11. Jahrhundert gesetzt, von Cicognara,
Hübsch u. A. für ein Werk des Jahr-
hunderts gehalten. ISABELLE l. c. SCI-INAASE
IV 440 f. UAGINCQURT 1. e. pl. 63.
HÜBSCH Taf. 18 345.
4 Hüßscn S. 63. Dmno I 24.
5 Monum. Ravennat. B01. 1890.
6 Vgl. noch ISABELLE Edif. pl. 42. RAHN
a. a. O. S. 70. Hüßscu S. 29, Taf. 13. 15.
29 4.5. Dmno 25, Taf. 37-9. 37.
7 ISABELLE Edif. p. 87, pl. 39. Kuamsn
a. a. O. I 391. Hüßscn Taf. 17 f.
ScuULz Unteritalien II 218. RAHN a. a. O.
S. 51. DEHIO I 34, Taf. 83-4.
8 Hüßscn S. 98, Taf. 47 z".
9 I 42, Taf. 113-5.
10 I 45.