Altchristliche
Baukunst.
brochene Platten, Transennae u. s. f. gegen die Sonnenstrahlen Teppiche ge-
gäaucht, deren Ornarnentirung sich wol im Anschluss an diejenige der an den
änden aufgehängten Vela bewegte und deren Nachwirkung W01 noch in dem
Teppichinuster der mittelalterlichibn Glasmalerei benierkbaröist.
Der _Fussboden war in den Basiliken wol im allgemeinen ähnlich wie Fussbodci
in den Privathäusern und in den öffentlichen Bauten Roms behandelt. Aermere
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j, j f v (ggf 0x- von Ziegeln, Backsteinen, Muscheln
2 im W,Iml 753011115 u. s. W. bestand und auf einer Unter-
f 069 so" ß ein) lage von Mörtel mit der Ramme (Paizii-
x "y ipfotgfläiiftis cula) festgestampft war (daher Paivioßzevz-
"h? (beließ-ca? fum). Reichere Böden waren aus far-
vßf, 51750499029: bigen Marniorstüeken zusammengesetzt,
. 4x.- [Wßßßßßßibqy wie deren die Alten mehrfach erwähnen 1
H "e ii eo c (Pavimeintuvn sectile). Eine besondere
ßeltoaeoßmwö? Abart davon war das aus kleinen vier-
iiczßäxeägäiieg eckigen Täfelchen zusammengesetzte
l xf 0 4') Q e e ex (Jpus tesselatuln und das aus sich winden-
Fig. 230. Fenstervorschliisse aus S. Lorenzo f. 1. den Täfglghen gebildede Ver-ynicltlatuljn)
(AusHa"dläggggjfgoägfiffsirgftfii;i;86mm" iäeben welchem man noch das durch
ravirung entstandene Pavimentzem sculp-
A3 turatum und
_ lilllllllill l Maß das aus Scher-
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Fig. 231. Fenster in der Sophienkircho zu Constantinopel. an I
(Aus Handbuch der Architektur II 3, 1: Essenwein Ausgänge der class. Baukunst.) das PFOS-
byterium von
bt. Peter theilweise in Silber einlegen: eine Decoration, die sich natürlich nicht
über ganze Gebaude ausdehnen konnte 2. Von den uns erhaltenen Mosaikböden
durften die meisten zwischen das Jahrhundert fallen. Als altchrist-
lICh werden in Rom Reste in S. Pudenziana, in S. Croce in Gerusalemme, in
lEUsms. Hist. eccl. X 4 (betreffs der
Basilika zu 'I'yrus). GREG. NYss. Orat. de
laud. Theod. martyr. c. 2 (Opp. III 579; be-
treffs der Theodoruskirche). APoLL. Smon.
Ep. II 10, 506. PAUL. NoL. Ep. XII ad
Sever. (betreffls der Basilika. zu Fundi).
2 Mit Rücksicht darauf kann es zweifel-
haft erscheinen, ob, wie Honrzuvcnn (a. a. O.
S. 180) annimmt, Melalla der Terminus tech-
nieus für die zum Schmuck der Wände dienen-
den Marmorplattcn war (PAUL. NOL. Poem.
XXVII 394, u.