Volltext: Die hellenistisch-römische Kunst der alten Christen, die byzantinische Kunst, Anfänge der Kunst bei den Völkern des Nordens (Bd. 1)

illxfittes Buch; 
 Unrecht von Orazio Marucchil 
o a Q 900 Q 0  0 O o  als ein Zeuge desselben Chri- 
oo g g "Q9 stustypus bezeichnet wurde, 
Q0 a   e: 0a obgleich zugestanden werden 
0a   99 muss, dass die Verstümmelung 
o0 ß Y  Z desselben ein sicheres Urteil 
2m, a, N o v  0 o G 9:, nicht zulässt. liils ist der Rest 
0  - i,   71 g einer dem Stil nach dem 
o E  1.   i"  n; 4. Jahrhundert zuzuweisenden 
'22 a w G 9  , {E  p, Q e e e  giüstpi wion deä läldeliq nur tinelär 
  Wg  wir.  e er a s un ie era wa  
O      
Q,    f lenden Locken des Hauptes 
Qgg o9   _ v9 ab erhalten sind. Der Schluss, 
am" i! l; s, i;   llll, Y   '53? dass wir es hier mit einem 
  "i  ll 71,47"   Christuskopf zu thun haben 
f       l I 1'    ist demnach nicht völlig ge: 
 Kp, l,  ' 4  (m,  LV Äl  sichert, aber immerhin wahr- 
v, iävta,  im 1,1l,  i scheinlich, und insofern ist 
     Ü  i.  dieser älteste Busto des Herrn 
unserer Beachtung in hohem 
Fig. 142. Chi-istuskopf aus S. Ponziano. Grääe Werth    
ährend sich dieser zweite 
Tlypus noch längere Zeit erhält, rückt (seit dem 5. Jahrhundert?) ein dritter 
ein, dessen Ausbildung weit mehr der Verrohung der römisch-italienischen 
l Kunst, ihrem Zurückweichen von den 
  plastischen Idealen der altern Zeit 
 f und dem Seit dem Ende des West- 
e?  reiches rasch zunehmenden Verfall 
f"   i der Technik als dem Einfluss der 
      von _Osten her sich erhebenden by- 
l ll? lt)  ilitliäicfevllriiitsä äiitscilritteßl 
 kill. g,  W; hundert kann, wie wir sehen werden, 
   von einer specifisch byzantinischen 
A  ß Kunst nicht gesprochen werden, 
  f- "s   und anderseits sind Morosität und 
 {ff sie l l 1' I,  Greisenhaftigkeit der Zuge keines- 
 M V1, f ' f, l i wegs,_ wie wir Jetzt wissen, Cha- 
1152   WX  Q   racteristica der gesammten byzan- 
     m" f tinischen Kunst in allen Jahrhun- 
    QQF derten ihrer Entwickelung. Nur 
W in einem gewissen Sinn und mit 
am; DON I s n E l GAv m0 S v s F EO lT-l- äeiltlmlätem Zofbehalt nenne ich 
Fig. 143. Clrristuskopf aus S. Gaudioso in Neapel.   
nicht mehr im stande, mit den Mitteln der guten alten Kunst die Wirkung 
des Macht- und Hoheitsvollen zu erreichen: man versucht diese daher zu er- 
1 
vato 
Un 
nel 
antico busto 
cimitero di S. 
del Salvatore , 
Sebastiano (in 
langes (Tarcht-Sologie et d'histoire' VIII 
403, pl. 9).
	        
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