Drittes Buch.
J esu im Jordan, schon frühzeitig in S. Callisto (Ende 2. Jahrhunderts?)
gemaltl. 4. Die Bergpredigt will V. Schultze (Arch. Stud. S. 265) auf
einem Sarkophagrest des Kircherianum erkannt haben. 5. Christus als
Lehrer, vielleicht schon in den Sacramentskapellen,
"f" sicher auf nicht viel späteren Fresken, WO Wil-
Y i; 31 Qäßlay, e"! pert die erste Schilderung des Gerichtes erkennen
l M? will (s. unten); von sechs Jüngern umgeben sehen
W wir ihn auf dem Wandgemälde in S. Agnese, alle
ß; J I {f v! zwölf erscheinen um ihn geschart auf dem Elfen-
, 'l K, d! bein des Berliner Museums (Fig. 112). 6. Den
3;! li "Xfflllf?! Einzug in Jerusalem bieten nachconstantinische
x Sarkophage, wie der des Iunius Bassus. 7. Die
Fusswaschung, ebenfalls nur auf Sarkophagen
A03" der Friedenszeit, besonders Südgalliens. Auf einem
wfähig.sagiiäivliäicifni;les_ Sarkophag in Arlesg (vgl. Fig. 113) sieht man
o Petrus auf einer Estradc sitzend, vor ihm den
jugendlichen Herrn. 8. Der Judaskuss, bis jetzt nur auf zwei Sarkophagen
(Veronafs und SüdgalliensP und auf dem Mosaik von S. Apollinare Nuovo
(G. Jahrhundert) in Ravenna (Fig. 114) nachgewiesen. Von Judas, wie er sich
Verrath
Mosaik il
Apollixlare Nuovo in Ravex
9.
auf
erhängte, wird später die Rede sein.
Verleugnung voran s, nur einmal
Jesus sagt dem hl. Petrus die
einem Gemälde 4, dann auf zahlreichen
1 DE
2 LE
10.
Rossr Roma sotterranea I tav.
BLANT Sarcophages d'Ar1es p.
3 MAFFEI Veron. ill. III 54 und LE BLANT
Sarcoph. de 1a Gaule p. 151.
4 In S. Ciriaca; Bull. 1863, p. 76.