Tafel
CHINESISCH.
MALEREI,
WEBEREI,
STICKEREI
UND
ZELLEN S CHMELZ.
C harakteristisch
chinesische
Malerei
schon
angeführte
phantastische
_Mischung
Muster,
deren
Absonderlichkeit
jedoch
bei dem grofsen Reichtum und der glücklichen Zusammenstellung
Farben
Hintergrund
Namentlich
beliebt z
schwarze,
Weifse,
blaue,
goldene
Konturen ;
dadurch
Zeichnung
hellen
dunklen
Grunde
schöner
entschiedener
Alles
bisher
Gesagte
vollem
Umfange
seidenen
Geweben
Stickereien.
Verarbeitung
Seide
China
schon
lange
Christi Geburt
hohe Stufe
erreicht
allgemein bekannt, Weniger dagegen wohl, dafs die bei der Weberei und Stickerei vorkonlmenden Goldfäden
höchst Wahrscheinlich aus mit vergoldetem Papier oder Kautschukstoff umwickelten Seidenfäden bestehen.
Einen
hohen
haben
sogenanntem
Zellcnschmelz
(ömail
cloisonnä)
schmückten Vasen und Platten erworben.
Wo derselbe erfunden wurde, läfst sich bis jetzt nicht mit Sicherheit
entscheiden,
jedenfalls
Anwendung
Chinesen
Technik
selbst
folgende: Nachdem die beahsichtigte Zeichnung auf dem mit Schmelz zu bedeckenden Metallgrund angegeben
ist, werden die einzelnen Fe1der_ derselben durch dünne, auf der Metallplatte aufgelötete Drähte von Gold
Kupferlegierung
begrenzt;
dadurch
entstehenden
Zellen
(cloisons)
werden
entsprechend
gefärbtem Schmelz (email) angefüllt und dieser im Ofen aufgeschmolzen.
ganze Oberfläche glatt poliert. Auch hier kehren dieselben Motive wie
Nach
in der
dem Erkalten wird die
Malerei u. s. w. wieder.
Figur
dieser
Weise
ausgeführt
variierte
chinesische
Reichssymbol,
drachen
(VCrgL
dem unvollkommenen Zustand
eines Drachen hat sich
nämlich nach
chinesischer
Anschauung
Mensch
entwickelt.
Konventionelle
Darstellungen
Früchten
Blumen
Porzellän
gemalt.
Gemalte
Bordüre
Chinagefäfs.
Malerei
hölzernen
Kästchen.
Teile eines Behanges von einem Himmelbett, gestickt in Seide und Gold (I 5. Jahrhundert).
Muster
gewobenen
Zeugen.
kupfernen
altchinesischen
Zellenschmelz
ausgeführt.
Ornamente
Vasen,
Schalen
Räuchergefässeh
Zellenschmelz
ausgeführt.
den Werken
Entnommen aus
ornamexlt
of Chinese
,Examples
by Owen Jones.
,Les arts däcoratifs
Gewwxrbe vom
,Kunst und
Nürnberg.
Gewerbemuseuln zu
"GFKQJPJÄP,