Tafel
RÖMISCH.
ARCHITEKTUR.
SKULPTUR.
ORNAMENTIK.
wie
Römer
zeigen
ihren
Kunstwerken
infolge
des
Mangels
originalem
künstlerischem
Genie
eine
entschiedene
Abhängigkeit
etruskischen,
insbesondere
griechischen
Kunst.
klassischen
Formenreinheit
häuüg
übertriebene
dekorative
Behandlung.
Römer
für Pracht
und Glanz entsprach
meisten
korinthische Ordnung,
Kapitäl
mitunter ,
Pantheon
empfundene
Ausbildung
erhielt;
dagegen
sogenannten
Komposita-Kapitäls,
mechanische Mischung
korinthischen
jonischen.
anderer
korinthisierender
Kapitäle ,
welche
Renaissanceperiode
wiederfinden,
mit Delphinen,
geflügelten
Pferden
etc. an
der Voluten,
zeugen
übersprudelnden
Phantasie
Erfmder.
den Ornamenten
einzelnen Blätterformen
streng
stilisiert,
dass deren natürlicher
Ursprung
schwer
erkennen
häufigsten
Akanthusblatt
Verwendung;
dasselbe
scheint
jedoch
seinen
abgerundeten
Spitzen
und volleren Formen
weniger
in der
griechischen
Kunst.
Ausserdem
findet
Eichenblätter,
Lorbeer,
Pinienzapfen,
Weinlaub ,
Palme,
Epheu,
Aloe,
Winde ,
Ähre ,
Mohn
u dergl.
regelmässiger
Abwechslung
freier
schwungvoller
faltung,
belebt
durch
reiche
Blumen,
Früchten
figürlichen
Ausschmückungen.
Korinthisches
Kapitäl
Pantheon
Rom.
Kandelaberknauf
vatikanischen
Museum.
Komposita-
-Kapitäl
einem
Tempel
Bruchstück
Frieses ,
Hadrian
Tivoli
gefunden,
ranischen
Museum
Rosetten
Vatikanischen
Museum.
Bruchstück
Frieses
Rom.
Säulenbasen
spätrömischer
Gesimsglieder
Ruinen
Kaiserpaläste
Palatin.
übrigen nach photographischen
Aufnahmen.)