Volltext: Der Ornamentenschatz

Tafel 
DEUTSCHE 
RENAISSANCE. 
STICKEREI 
UND 
WEBEREI. 
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Fig. 7. 
Bei den Stickereien ist natürlich der Charakter der Verzierung wesentlich durch die Art der Technik 
bedingt, doch beruht gerade bei unserer Tafel der gewaltige Unterschied zwischen Figur 3 u. 4 einerseits 
und Fig. I u. 5 andererseits mehr darauf, dafs dort gotische Anklänge in nicht geringem Grade vorhanden 
sind, während hier eher orientalische Vorbilder mafsgebend für den Künstler waren. Namentlich die zierlichen 
Durchschlingungen in Fig. 5, sowie die schöne Ausfüllung der Fläche bei Fig. I u. 5 erinnert den Beschauer 
an Ornamente aus dem Osten. Vollends die Weberei in Fig. 7 hat ausgeprägte persische Verwandtschaft 
Aber bei alledem bewahrt doch die Renaissance in diesen Mustern ihr eigenartiges Wesen und ihre 
selbständigen Züge. (Fig. I, 5, 6.) 
Die Entstehung der Stickerei Fig. 5 fällt in die ersten jahre des siebzehnten 
welche Zeit die Münchener Seidensticker einen weitverbreiteten Ruf genossen. 
Jahrhunderts , 
In Kreuzstich gestickter Tischteppich im Besitze des Herrn Konditors Schauffele in Schwäbisch-Ha 
Leinenstickerei aus dem bayr. National-Museum zu München. 
Gestickte Bordüre von einem Teppiche daselbst. 
Teppich auf Tuch gestickt. Daselbst (1560-1590). 
Vorhang-Bordüre in Applikationsstickerei auf Samt (16 95'? breit) aus der reichen Kapelle in d 
Königl. Residenz zu München. 
Bordüre einer in Gold gestickten Ledertasche im bayr. National-Museum zu München. 
Muster eines gewobenen Stoffes in der Kirche zu Weingarten. 
 Fig. 1-5 aufgenommen von Zeichner Paul IIaaga in Stuttgart.  
„ 6 entnommen aus: „Zettler, Enzler und Stockbauer. Ausgewählte Kunstwerke aus dem Schatze der reichen Kapelle 
der Kgl. Residenz in München."  
„ 7 nach Aufnahme des Zeichenlehrers Bosch in Ravensburg, gezeichnet von G. Werner daselbst.
	        
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