ITALIENISCHE
RENAISSANCE.
PLASTISCHE
ORNAMENTE
IN
MARMOR
UND
BRONZE.
Einen
früheren
Zeiten
gekannten
Aufschwung
nahm
Marmorskulptxlr.
Dabei
unterscheiden
Hochrenaissance
Frührenaissance
Richtung,
erstere
starke
Unterschneidungcn
Blumen-
Rankenwerks,
sowie
fxgürlichen
Elements
liebte.
Die Kapitäle zeigen,
namentlich in der Frührenais-
sance, eine nahe Verwandt-
schaft mit solchen der korin-
thischen Ordnung: aber an die
Stelle der Voluten treten jetzt
vielfach pflanzliche Gebilde,
am häufigsten jedoch Delphine,
Drachen, Füllhörner u. s. w.
Gerade in diesem Punkte tritt
der schöpferische Reichtum der
Renaissance so recht zu Tage.
Auch an ügürlicher Aus-
schmückung der Kapitäle ist
das Akanthusblatt spärlicher,
gewöhnlich nur in einer Reihe
auf. Mit der Hochrenaissance
beginnt dann eine Zeit engeren
Anschlusses an die antiken Ord-
nungen, die in dieser Periode
sämtlich wieder zur Geltung
kommen.
Fast gar keine Schranken
hinsichtlich der Modellierung
kannte die Bronzetechnik, was
eine unmittelbare Nachbildung
der Natur zur Folge hatte, be-
sonders bei vegetabilischem
Mangel.
Dagegen
Schmucke.
Kunstblüte
gewöhnliche
Gegenstände
hohem Mafse
eingewirkt
zeigen
beiden
prächtigen
Thürklopfer.
Thürsturz
Marmor
Palazzo
ducale
Urbino.
XV. Jahrhundert.
-Kamin
Marmor-
daselbst.
Konsolkapitäl
Marmor
Kirche
Fonte
Giusta
Siena.
XV. hhrhnlndert
Grabmal.
Thürumrahmung
Bronze
Thüre
Ghibcrti
Baptisterium
Florenz.
Lisenenfüllung
Marmor
Altare
Kirche
Fontc
Giusta
Siena.
Thürklopfer
Bronze.
Säulenkapitäl
Portale
Florenz.
photographischen
Aufnahmen,
gezeichnet
Architekten
Lambert und
Stuttgart.
Herdtle
Bauhütte "
6 L3