ITALIENISCHE
RENAISSANCE.
DECKENMALEREI.
An
den
Deckengewölben
wie
den ebenen Holzdecken
in Kirchen
und
Palästen
fand
der
künstlerische
reiches
Thätigkeit.
gröfsten
Künstler
wirkten
Veredlung
Ornaments ,
indem
Freskomalereien
Verzierungen
selbst
umrahmten
Unter-
grund dieser aus vegetabilischen
Farben selbst heiter und lebhaft.
und animalischen Elementen gemischten Ornamente ist meist
Daneben fehlt es jedoch auch nicht an einfacheren Mustern.
leicht; die
Wo keine
bildlichen
Darstellungen
auftreten ,
ersetzen
deren
Stelle
gemalte
Kassetten
Rosetten ,
eingefafst
geometrischen Ornamenten. Bemerkenswert ist auch die Verbindung von
mit mehr oder weniger einfacher Stuckdekoration, die aber oft wie bei Fig. I
solchen farbigen Ornamenten
in täuschender Weise mit dem
Pinsel
imitiert
beiden
Rosetten
gehören
Entstehung
Renaissance
vorangehenden
Periode
sie zeigen
schon
ihren Bildungen
ausgesprochene
Verwandtschaft
eigentlichen
Renaissance.
Chorgewölbe
S. Maria
Popolo
Rom.
Pinturicchio.)
einem
Borgia-Zimmer
Vatikan
Muster
Gewölbfeldern
Certosa
Pavia.
Bordüren
Gewölbfelder.
Medaillons
Gewölbfeldern
S. Francesco
Fig. I
n 5'
Aufgenommen von H. Dohnetsch, Architekt in Stuttgart, und H_Weinh01d,
Aufgenommen von Reg-Baumeister Borkhardt in Stuttgart,
Bildhauer
Dresden.
x I u. I2. Entnommen aus:
ßGruner, specimens of ornamental art."