Volltext: Handbuch der Anatomie der Tiere für Künstler (Textbd.)

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57) Querdurchmesser oder Breite der am stärksten vertretenden 
Partie beider Oberschenkel. 
58) Breite oder Querdurchmesser des Unterschenkels unterhalb des 
WVadenbeinköpfchens (an der stärksten Stelle des Untersehenkels). 
59) Breite oder Querdurchmesser des Ünterschenkels direkt oberhalb 
der Hinterfusswurzel (Tarsus), an der dünnsten Stelle des Untersehenkels. 
60) Breite der Hinterfusswurzel (Tarsus), gemessen an beiden Schienbein- 
knöcheln. 
61) Breite der Mitte des Hintermittelfusses. 
62) Breite des hinteren Fesselgelenkes. 
63) Breite der Mitte der hinteren Fessel. 
64) Breite des Kronenrandes (oberen Randes) des Hiuterhufes. 
65) Breite des Tragerandes (unteren Randes) des Hinterfusses. 
Tabelle 
Masse 
VOH 
Nathusius. 
Die vorstehenden, in Tabelle B. angeführten Masse werden in sehr 
Wertvoller Weise ergänzt durch zahlreiche Messungen, Welche Nath usiu s 
an fast allen Hengsten der König]. Preuss. Landgestüte in den Jahren 
1896 und 1897 vorgenommen und in einer besonderen Abhandlung f) 
veröffentlicht hat, auf Welche besonders verwiesen sei. Nathusius hat 
folgende Masse berücksichtigt:  
1) das Stockmass der Widerristhöhe (1 unserer Abbildung 82); 
2) das Stockmass der Kruppenhöhe (2 unserer Abbildung 82); 
3) die Beinlange, worunter er den Abstand des unteren Randes 
der Brust vom Fussboden, handbreit hinter dem Ellbogenhöcker gemessen, 
versteht (26 unserer Abbildung 82); 
4) die Brusttiefe, die er aus dem Unterschied von 1 und 3 be- 
rechnet (7 unserer Abbildung 82); 
5) die Brustbreite; 
6) den Brustumfang, hart hinter dem Widerrist mit Bandmass 
gemessen; 
7) den Umfang des Vordermittelfusses oder Röhrbeines 
(es ist stets die dünnste Stelle des Mittelfusses gemessen worden, welche 
4-5 Finger breit unter dem Hakenbein, 4. Carpalbein, liegt); 
8) die Runipflange (von der Brustbeinspitze bis zum Sitzbein- 
höcker). 
ä) Nathusiu s. Die Hengste der Königl. Preuss. Landgestüte. 
(Arbeiten der deutschen Landwirtsehafts-Gesellschaft Heft 43.) 
Berlin 
1899.
	        
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