Volltext: Pompeji in seinen Gebäuden, Alterthümern und Kunstwerken

Anhang 
Anmerkungen. 
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203) zu S. 508. Vgl. Ruggiero in dem in Anm. 201 genannten Schriftchen 
p. 13 sqq. 
204) zu S. 518. Vgl. Mau im Giorn. clegli scavi d! Pompei N. S. II, p. 392 und 
Gesch. der decorat. Wandmalerei in Pompeji S. 32. 
205) zu S. 521. Früher, kürzer gefasst im Giorn. degli scavi di Pompei N. S. II, 
p. 386 und p. 438 sqq. in den Osservazioni'intor1zo alle decoruzioni nzurali di Pompei, 
neuerdings in berichtigter und erweiterter Gestalt in dem schon Anm. 204 angeführ- 
ten Buche: Geschichte der decorativen Wandmalerei in Pompeji, Berlin, 1882. 80 
mit einem Atlas von 20 Tafeln fol.  
206) zu S. 535. Vgl. O. Müller, Handb. d. Archaeol. d. Kunst g 84 Anm. 1. 
207) zu S. 535. Dilthey schließt in der Archaeol. Zeitung a. a. O. S. 134 aus 
den Spuren rother Farbe in den Nasenlöchern und im Nabel der Statuette, ndass die 
nackten Theile derselben einschließlich des Gesichtes mit einem durchgängigen Far- 
benüberzug versehn warena und nennt in der Anmerkung diese seine Schlussfolge- 
rung nnatürlich und richtige. Natürlich, d. h. naheliegend mag sie sein, 0b sie auch 
richtig sei, ist eine andere Frage, welche indessen nicht hier, sondern nur im Zu- 
sammenhang einer umfassenden Untersuehung über die Polychromie der antiken 
Sculptur entschieden werden kann. Hier" sei nur bemerkt, dass es sehr gute Gründe 
für den Zweifel giebt, ob das Nackte an Marmorstatuen gefärbt worden Sei. Aus 
diesem Grunde habe ich im Texte gesagt, dass bemerkenswerther Weise auch an 
dieser, mit so vielen wohlerhaltenen Farben versehenen Statuette das Nackte keinerlei 
Farbenspuren zeige. Und aus demselben Grunde habe ich im Texte hervorgehoben, 
dass dieselbe Erscheinung sich an den meisten, wenn nicht an allen polychromen 
Sculpturen aus Pompeji wiederholt. 
 208) zu S. 536. Dies ist das Ergebniss einer noch ganz neuerdings auf meine 
Bitte von Herrn Prof. de Petra, Director des Nationalmuseums in Neapel, angestellten 
Untersuchung, auf Grund deren er durch meinen Vermittler mir d. d. 14. September 
1883 melden ließ : lwonfirmez ä Älr: O. que cette slatue rfexiste [ms dans le musäeu. Als 
identisch mit der in der Pomp. am. Inkl. a. a. O. beschriebenen Statuette ist vielfach die 
bei Clarac, Mus. de sculpt. pl. 600, No. 1323, in den Berichten der k. sächs. Ges. d. 
Wiss. von 1860, Tafel VII A, auch oben in Fig. 280 b, mit den Farben bei Nicco- 
lini, Le case ecc. di Pompei, Tempio cFIside tav. 8 abgebildete Statuette No. 6292 im 
Museum von Neapel behandelt worden, so von Stark in den Berichten u. s. W. a. a. O. 
S. 74 f., von Clarac im Texte zu der genannten Abbildung, von Niecolini a. a. 0., von 
Dilthey in der Archaeol. Zeitung von 1881, S. 133. Allein diese Statuette, welche 
auch mir gar wohl bekannt ist, hat ein rothes Gewand, kein goldenes Hals- 
band, keine Vergoldung der Brustwarzen und des Bauches, stimmt 
also in allen diesen Dingen nicht mit den Ausgrabungsberichten a. a. O. überein. Auf 
welcher Seite hier die Irrthümer liegen, kann icht nicht sagen. 
209) zu S. 536. Vgl. Pomp. ant. Inst. II, p. 568 sq. 
210) zu S. 538. So z. B. in den schönen Hermen in der Villa Ludovisi in 
Rom, abgeb. in den Man. d. Inst. X, tav. 56 sq., vgl. Schreiber in den Annali 
von 1878 (vol. L) p. 210 sqq. 
211) zu S. 539. Vgl. bei Finati: Il regal Museo Burlnmico I, p. 241 N0. 6, 
p. 242 N0. 9, p. 243 No. 12. 13, p. 244 No. 11. 18, 111.245 No. 21, p. 241 
No. 27. 30, p. 249 N0. 38, p. 250 N0. 39. 41, p. 251 N0. 47, p. 253 N0. 58. 61, 
p. 254 N0, 64, p, 256 No. 68, p. 259 N0. 81 bis, p. 260 No. 82. 83, p. 261 
No. 89. 90. 91, p. 262 No. 95. 98, welche aus Pompeji stammen sollen, wenn alle 
diese Angaben Glauben verdienen, was für nicht wenige, namentlich für Sarkophag- 
reliefe, sehr bestimmten Zweifeln unterliegt. 
212) zu S. 540. Vgl. K. Bötticher, Der Baumcultus der Hellenen S. 80 ff. 
und Fig. 8. 
213) zu S. 541. So von Finati zum Illuseo Borbonico VIII, tav. 59 u. 60, wo
	        
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