Volltext: Pompeji in seinen Gebäuden, Alterthümern und Kunstwerken

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Anhang. 
Anmerkungen. 
Im Peristyl der casa del Fazmo sind auf der Innenseite des Gebälks Löcher wie die 
der Vorhalle; nur freilich fallen sie hier mit keinem Abschnitt in der Gliederung 
und Behandlung der Oberfläche zusammen, vielmehr ist die ganze Innenseite glatt 
und nicht allzu sorgfältig bearbeitet.  Im Atrium der domus Epidii R14]? findet sich 
eine Reihe rechteckiger Löcher, etwa 1 ,20 M. von einander entfernt, aber in nicht ganz 
regelmäßigen Zwischenräumen, gleich über einem abschließenden Gesims ersten Stils. 
Wenn hier eine Felderdecke angebracht war, so lag sie unmittelbar über den Säulen, 
so dass vom Architrav sehr wenig sichtbar war. Die Löcher finden sich in gleicher 
Höhe auch in den Alen.  Im Atrium der casa del Naviglio fällt eine ähnliche Reihe 
von Löchern (5-6 M. vom Boden) mit einem Abschluss der Malerei letzten Stils 
zusammen; an einer Stelle scheint es , dass sich die Malerei noch weiter nach oben 
fortsetzt, doch ist das nicht sicher. 
120) zu S. 261. Als Beispiele von Vernachlässigung der Zimmer am Atrium 
können die domus L. Caecilii Iucundi (V, 1, 23) und die casa de! Cenlenarfo (östlich 
von IX, 5) genannt werden; s. Bull. d. Inst. 1881, p. 122 f. 
121) zu S. 261. Die Häuser mit zwei Atrien neben einander sind durchweg in 
der Tuffperiode auf einmal so gebaut worden , die casa de! Centemzrio zu Anfang der 
römischen Zeit. Eine Ausnahme bildet das aus zwei Häusern entstandene Haus des 
L. Caecilius Iucundus. Im übrigen sind die durch Vereinigung von zwei oder mehr 
Häusern entstandenen leicht an der unregelmäßigen Form kenntlich, so das Haus des 
Siricus, des Lucretius, des Epidius Sabinus, des Popidius Augustianus. 
122) zu S. 262. S. Nissen, Pomp. St. S. 643 f. Dass freilich die Einbeziehung 
des Tablinum in das Haus mit einer Vergrößerung des letzteren, einer Bebauung des 
Hortus zusammenhängt, ist wohl unerweislich. 
123) zu S. 271. Das in den früheren Auflagen als No. 2 aufgeführte Haus 
(aus Mazois II, pl. IX, n. 1; auch bei Marquardt. Privatl. S. 217) ist ausgelassen 
worden, weil theils die Restauration , namentlich die Treppe , unsicher, theils diese 
Wohnung in ganz zufälliger Weise durch Abtrennung von Räumen verschiedener 
Häuser entstanden ist. So auch das früher unter No. 4 besprochene Haus. weil es 
ursprünglich einen hinteren Theil hatte und erst spät von demselben getrennt wor- 
den ist. 
124) zu S. 279. Nissen, Pomp. St. S. 402 ff; Mau, Pomp. Beitr. S. 375., 49H. 
125) zu S. 279. Pomp. eml. inkl. I, 1, S. 248, 254; 2, S. 156. 
126) zu S. 282. Nissen, Pomp. St. S. 421, (i; Man, Pomp. Beitr. S. 61. 
127) zu S. 285. Pomp. cmt. lzist. II, S. 116. 
128) zu S. 289. Bull. d. Inst. 1879, S. 91 ff. (N0. 6). 
129) zu S. 290. Minervini im Bullettino italiano V01. I, S. 18 ff., Fiorelli im 
Giornale degli Scavi fasc. 1, S. 13 H. Die .im Text erwähnten Malereien sind zum Theil 
in den diesen Beschreibungen beigegebenen Tafeln abgebildet. 
130) zu S. 297. Mau, Gesch. d. Wandmal. in Pompeji S. 98. 
131) zu S. 301. Mau a. a. O. S. 17 flÄ, 416 H. 
132) zu S. 304. Mau a. a. O. S. 25 1T. 
133) zu S. 307. Dies Bild ist allerdings von Gaedeehens, Unedirte antike Bild- 
werke, Heft 1, unter der Überschrift nEuropa und Theophanea ganz anders erklärt 
worden. S. jedoch Overbeck, Griech. Kunstmythologie Bd. III, Heft 2 (Poseidon), 
Cap. XI, Theophane. 
134) Zu S. 313. Siehe Wieseler, Arm. d. Inst. 1857, S. 164, 165 flÄ, Ber. d. 
k. sächs. Ges. d. Wiss. 1864, S. 161. 
135) zu S. 314. Von diesem Hause giebt es eine ganz besonders eingängliche 
und gelehrte Beschreibung von Minervini bei Niceolini, Le case ed i monumentidi 
Pompei; vgl. außerdem lllus. Borbrm. vol. XIV, tav. A, B.
	        
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