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Anhang.
Anmerkungen.
92) zu S. 199. Vgl. das Nähere über diese von nicht Wenigen für antik ge-
nommene Zeichnung bei Marquardt a. a. O. S. 283 ff.
93) zu S. 200. Vgl. Nissen, Pomp. St. S. 136 ff.
94) zu S. 212. Vgl. Nissen, a. a. O. S. 65 ff. und die Abbildung einer solchen
Thonplatte mit den Zapfen bei Breton, Pompeia Aufl. p. 193.
95) zu S. 213. Diese Annahme beruht auf dem Durchschnitt Mazois". Von
Nachforschungen über diesen Punkt scheint nichts bekannt zu sein.
96) zu S. 214. Nissen's und Schönes Ansicht ist ausführlich widerlegt bei
Man, Pomp. Beitr. S. 218 ff. Das dort S. 226 über die Läden der Südseite Gesagte
ist nach dem im Text Bemerkten zu berichtigen. Unrichtig ist auch das dort S. 222
und 224 über den kleinen Raum in der Nordwestecke von K Gesagte : in demselben
ist keine Thür zu G, sondern nur eine Nische zugesetzt; auch hat er keinen Zugang
aus K, sondern es ist hier modern ein Loch durchgebrochen worden.
97) zu S. 215. Über die größeren , auch die Stabianer genannten Thermen hat
Minervini im Bull. arclz. Napol. N. S. Jahrg. ll (1855), S. 45; HI, S. 55; IV, S.
77, 91, 95; V, S. 103, 113; VI, S. 125, 130 eine Reihe von Artikeln veröffent-
licht, welche den Fortschritt der Ausgrabungen begleiten. Außerdem findet sich
in dem Prachtwerk der Gebrüder N iccolini, Le case ed i mrmumenti di Pompci, im
2.He1't eine Beschreibung der größeren Thermen, neben der außer den grade für dies
Gebäude besonders unzulänglichenAusgrabungsberichten (Pomp. ant. lzist. II, S. 593
die sehr genaue und sorgfältige Beschreibung von Michaelis in der Archaeol. Zeitung
1859, No. 124 in Betracht kommt, sowie neuestens Marquardt a. a. O. S. 301 HÄ,
Nissen, Pomp. St. S. 140 ff, Mau, Pomp. Beitr. S. 117 ff.
98) zu S. 223. Vgl. Overbeck, Griech. Kunstmythologie, Bd. II (Zeus),
S. 177.
99) zu S. 223. S. den Ausgrabungsbericht vom 4. Juni 1857, Pomp. am. Im.
II, p. 649.
100) zu S. 224. XHE ist aus Tuff, X)" aus Ziegeln; letztere setzt die Erhöhung
des Fußweges an der Stabianer Straße voraus, während XH älter ist als dieselbe.
101) zu S. 231. Über die Veränderungen der Heizvorricbtungen, sowie auch
über die parallele Entwickelung der Privatbäder s. Mau, Pomp. Beitr. S. 117 fiÄ, wo
Nissens Darstellung (Pomp. St. S. 140 berichtigt ist. Über die Erfindung der
suspensurae s. Nissen a. a. O. S. 152.
102) zu S. 232. Nachdem S. 226 nachgewiesen ist, dass in IV ursprünglich ein
Badebassin war, könnte jemand vermuthen, V sei erst nach Ausfüllung desselben
zum Frigidarium geworden , früher aber Laconicum gewesen. Aber weder ist bei V
der Raum für den dann nothwendigen Heizapparat vorhanden , noch ist V von Ulius
und Aninius erbaut worden: Mau, Pomp. Beitr. S. 131 f.
103) zu S. 233. Vgl. außer in der Archaeol. Zeitung a. a. O. noch die weiter
eingehende Rechtfertigung das. 1860, Anzeiger, S. 115i" f., wo auch auf die Latrine
am Forum eingegangen ist.
104) zu S. 233. Vgl. Bull. d. Imt. 1877, p. 214 fil, 1878, p.2511'f., wo Wohl
irrtlhümlieh angenommen ist, dass die Wände keine weitere Decoration erhalten
sol ten.
105) zu S. 237. Über das Laconicum s. Marquardt, Privatleben der Römer
S. 231 ff- ; Vgl. Mau, Pomp. Beitr. S. 146. Im Laconicum war die Luft trocken,
im Caldarium feucht: Galen de metk. med. (V01. X, p. 724).
106) zu S. 239. Die Entdeckung wird Herrn Baumeister R. Bassel verdankt,
dessen Untersuchungen über die pompejanische Wasserleitung hoffentlich bald allge-
mein zugänglich sein werden.
107) zu S. 244. In Betreff der reichen Litteratur über die bauliche Anlage und
Einrichtung des antiken, namentlich des römischen Wohnhauses wird es genügen,