Volltext: Pompeji in seinen Gebäuden, Alterthümern und Kunstwerken

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Erstes CapiteL 
Die Axchitektur und das Bauhandwerk. 
Die ällSgedehllte, ja ganz überwiegende Verwendung des Tuffes aber 
 g beginnt im Zusammenhange mit 
dä     iwx demBestreben nach künstlerischer 
   Gestaltung der Bauglierler in der 
 M, i,  Periode, in Welcher der Säulenbair 
   1  im Innern der Häuser Eingang 
Wall,    gefunden hat, mit Welchem der 
Mij,    Faeadenbau 111 demselben Material 
1.„ e,   Hand in Hand geht. 
,     Von dem Charakter, der Fein- 
l   heiß und Güte des Steines kann 
   man sich aus dem vortrefflichen 
lili   Qllaqerbau mit feinstem F 118611- 
l. i.    Schmtt und glatt geschliffener 
 li i    Oberfläche an der 26, 13 M. langen 
E? 1'  f,  Faeade eines an der Westseite der 
qq {will   Stmcla diMercurio gelegenenHau- 
ä   ses, welche die beiliegende An- 
g, im,     nahme darstellt, eine Vorstellung 
E; MM  äl   1 machen. Es muss aber hervorge- 
ä  "z"    hoben werden dass de lV h 
w. H1    Ljwüitvwgrgirj-i mxgg. 7 Tg LIC C11 
        
Q1    E   geschlossene F aeaden in der 'l'nff- 
 h",        geriode. sehr; selten vorkommen: 
93 v!       v Gnu dlese l erwdev zuglewh 1110" 
5  l 1135i   Ü   jenige des lebhaftenAufschwvunees 
ä 1,41 J s  des Verkehrs, war es, welehcoin 
E? illluqü   der Regel die Häuser mit den nach 
E.     der Straße weit geöffneten Läden 
ä will l  umgab, zwischen denen die Tuff- 
Jwiipl;   bilden. Daneben werden dieThür- 
a, i;    stein ersts "t 'T ff l  
   süß  1 P31 eraus u a. s ewene 
   Pilastergebildet,welche denTthür- 
w.   e: '35: e?    
lt i vi  rechen Capwellen (das reichste 
w, .1,        Iuster. an der Oase dez capztellz 
Jl,   S21, ßyuratz, No. 61 im Plane) aus- 
,   gestattetwurden-DiGDTIM-fperiodeu 
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