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Viertes Oapitel.
dem schon erwähnten Tablinum und den Fauces 34, Alles mit geringen Deco-
rationen, so dass wir hier wohl mit einigem Recht an eine Sclavenwvohnung
denken können. Übrigens ist es klar, dass diese ganze Abtheilung nicht von
Anfang an zum Hause gehörte, sondern dasselbe durclrden Ankauf eines
angrenzenden kleinen Hauses erweitert worden ist, ohne dass, wie bei den
weiterhin zu besprechenden Doppelhäusern, ein vollständiger Neubau oder ein
durchgreifender Umbau stattfand. Ein dem hier vorliegenden Beispiel solcher
lockern Verbindung zweier Häuser ganz analoger Fall findet sich in
(N0. 18.) dem Hause des Siricus, an welchem ohnehin nicht wohl
stillschweigend vorbeigegangen werden kann, weil es auch sonst manches
Interessante darbietet und eine nicht geringe Zahl bedeutender Malereien
enthält.
Dieses in der zweiten Hälfte der 50er und im Anfange der 60er Jahre
unseres Jahrhunderts ausgegrabene, anfänglich als Oasa dei principi Russi
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171.
Plan des Hauses des Siricus.