Die Baukunst im
Dienste
des
Cultus.
Durchgänge zu prachtvollen Thorwegen ausgebildet sind, oft über ein
weites gebirgiges, von rauschenden Flüssen und Bächen durchströmtes,
von uralten, durch geschichtliche Erinnerungen geweihten Bäumen be-
schattetes Gebiet nicht zufällig, sondern in feinfühliger Berechnung der
malerischen Wirkung verstreuet, schmiegen sich diese Tempelanlagen
mit dem Wohlklang ihrer vielstimmigen Farbenpracht auf das ent-
zückendste an die natürlichen Schönheiten ihrer landschaftlichen Urn-
gebung. Die Erbauer jener Tempel verstanden ihren Aufgaben nicht
nur als geschickte Baumeister, Bildhauer und Maler gerecht zu werden,
sie waren zugleich und vor Allem Garten- oder Vielmehr Landschafts-
künstler. Auch hierin bekundet sich die Liebe zur Natur, Welches alles
japanische Leben beseelt.
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Geschnitzte Füllung (Chrysanthemum) vom Thor des Nishi-Hon-gwan-ji
Tempels in Kioto. (S. Seite 67 u. S0.)