nvalbennest am Dachbalken eines Hauses.
Die
Thierwelt.
ie Verwandtschaft der Landfauna Japans mit derjenigen Nord-
D Chinas,Koreas und der Mandschurei deutet auf vorgeschichtliche
Landverbindungen in derselben Richtung, welche in geschicht-
licher Zeit der Strom der altchinesischen Cultur über die koreanische Halb-
insel zu den Japanern eingeschlagen hat. Im Allgemeinen entspricht der
Habitus der Landbewohner Japans demjenigen der Landfauna Europas.
Unter dem halben Hundert Arten der Säugethiere finden sich, abge-
sehen von acht Flossensäugethieren, eine Affenart, zehn Arten von
Fledermäusen, von denen zwei fruchtfressende nur im Süden vor-
kommen, acht Arten von Insektenfressern (Maulwürfe und Spitz-
mäuse), drei Arten wilder Bärenfzwei braune Landbären und der ge-
legentlich vom Norden nach Yezo verschlagene Eisbär), eine Art
Dachs, drei Vertreter des Hundegeschlechts (der Fuchs, ein Wolf und
der Tanuki, ein eigenthümlicher Obstfuchs), mehrere Marder und Wie-
selarten, die Fischotter, eine Anzahl Nager (Mäuse, Ratten, Eichhörn-
chen, Hasen), ein Wildschwein, eine Hirschart und eine der Gemse ver-
wandte Berg-Antilope.
Die unregelmäßige Bodengestaltung und die H, w,
Kleinheit der terrassenförmig angelegten Reisfelder (I 3
haben neben einem ausreichenden Angebot von Hand- S xi, M
arbeit die Verwendung des Viehes zu Spanndiensten "V" 3'
von jeher eingeschränkt. Da auch die von Alters her i),
Junge Hunde.