Der
Holzschnitt im
jah rhund ert.
HokusaPs
Mangwa.
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Hause hinausscheucht. Bunt w
durcheinan der gewürfelte [Ä ä w], lfsyllä Emil! _
Scenen aus dem Kampfe
Sosanods gegen den acht-
köpfigen Drachen, aus dem lila "rääziää:
Leben Yoshitsunds und des ß
Recken Benke und aus an-_ Ajyh I, W {'21
deren Sagenkreisen, Sennins
und chinesische Weisen wir" I x
Wechseln mit Baumschlag-, (i; kygltalfi) älä
Vogel- und Blumenstudien, I'M f" Qäfgixii,
mit Brücken, Tempeln, Dör- .
fern und Schiffen. Einige Qigjffftisf J
lustige Seiten sind Tauchern i, U i.
gewidmet, welche L0tos- W C51.
Wurzeln vom Grunde eines ,
Gewässers losreifsen, Fische {die Xlü i
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mit den Handen greifen oder j im [E1 i J.
allerlei Kurzweil im Wasser ü
treiben, alle in lebendigster l
Bewegung, mit den kühn-
sten Verkürzungen. Das Iiii-t: gifi-Il- 1'; "l i.
Schlufsbild zeigt uns wieder "
zwei übernatürliche Wesen: Ein Reisstampfer, welcher seine Arbeit durch ein Wasserwerk
die Waggyfn, als fettleibige, verrichten läfst. Aus der Ikiangwa des Hokusah 12. Band.
dickohrige, langhaarige Ge-
stalten, in chinesischer Tracht, deren eine einen blühenden Lotoszweig,
die andere eine mit kostbaren Perlen gefüllte Dose hält; zu ihren
Füfsen sind die als Takara-mozzo bekannten Sinnbilder irdischer Schätze
ausgestreut und beide schmunzeln so seelenvergnügt, dafs sie ihrem
Namen, welcher sie als Genien gemüthlichen Lebensgenusses bezeichnet,
alle Ehre machen.
Der fünfte Band ist vorwiegend der Baukunst gewidmet. Der
Künstler zeigt uns den Bau der Galgenthore, der Glockenhäuser, der
drehbaren Büchereien und der Dächer der buddhistischen Tempel auf
ihrem reichen Consolenwerk, theils in geometrischer Zeichnung, theils
mit genrehaften Beigaben. Historische und mythische Figuren, in
gröfserem Maafsstabe gezeichnet, und einige gröfsere Landschaften füllen
den Rest des Bandes, dessen architektonischen Inhalt der Meister in
seinem Slzzäz lzmagata später mit schönerem Erfolg behandelt hat. Wie
in den sachlichen Darstellungen dieses Bandes, so klingen auch in den
persönlichen vorwiegend die Künste des Friedens an. In der Mehr-