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und
Kunst
Japan.
Handwerk
Jlxlwmzaiifüi äläüuwmr erkämpft habe. {Xus dem [Gen-
FKXU t Aßx sei dann das grofsere Tsurugz
- Ü; geworden, ein gleichfalls gerades
und zweischneidiges, vorn ver-
l, breitertes Schwert, das uns oft
m. in den Händen der alten Helden
K17? VIA-l begegnet und uns gestattet, einen
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A214 Vorgang in mythischer Zeit
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Q1! male übrigens leicht erkennbare
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Das den Japanern eigen-
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thumliche, in den Darstellungen
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aus geschichtlicher Zeit stets von
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Der chinesische Krieger Gentoku aus Sankokusi reitet 1st lefcilt gekrümmt und eln-
durch den Danke-Bach. (Aus einer japanischen En- SChneldlg. In seiner typlSChCn
cyclopedie für Künstler.)
Form als "Komma" sind eine
Reihe von Theilen seiner Fassung einzeln zu beachten, weil sie, oft
von der Hand der geschicktesten Künstler geschmückt, eine ganz aufser-
ordentliche Stellung unter den kunstgeiverblichen Denkmälern des
Landes behaupten.
Die Klinge des [fataua wird mit einer, der Länge des hölzernen
Griffes entsprechenden Zunge in einen Schlitz des Griffes gesteckt
und in demselben nur durch einen kleinen hölzernen Pflock festgehalten,
Welcher durch zwei sich gegeniiberstehende Löcher der beiden Seiten
des Griffes und ein entsprechendes Loch der Schwertzunge getrieben
wird. Ausgetrocknet lockert sich der Pflock im Loche, wird aber
durch Befeuchtung quellend leicht wieder befestigt, daher wir in den
Schilderungen zum Kampfe sich rüstender Krieger lesen, wie sie die
Pflöcke ihrer Schwertgriffe mit Speichel netzen, etwa in dem Sinne
a
wie in unserer Sprache von einem Lockern des Schwertes in der
Scheide die Rede ist. Stöfst man den Pflock heraus, so zerfällt die
Montirung des Schwertes in ihre Bestandttheile: den Griff, das Stich-
blatt, die zwischen beide und die Klinge eingeschalteten Metall-
plattchen "Seppa" und den Metallring "Haöaki". Die Seppa, zwei bis vier
an der Zahl, sind unverzierte, dem Durchschnitt des Griffes entsprechende
Plättchen und dienen dazu, einerseits dem Griffe festeren Schlufs an
die obere Fläche des Stichblattes, andererseits der unteren Fläche des
letzteren Schlufs an den Ha6akz' zu geben. Dieser ist ein meist aus