MAURISCHE
ORNAMENTE.
TAFEL
XLII.
VIERECKIGE
BUNTMUSTER.
Fries oberhalb der Säulen des Löwenhofs.
Täfelwerk in Feldern an den Fenstern, Halle der Gesandten.
TAFEL
Täfelwerk in Feldern der mittlern
Gesandten.
Nische
der Halle
Täfelwerk in Feldern
Gefangenen.
den Wänden
Thurme
TAFEL
XLIIT.
Täfelwerk an den Wänden im Hause des Sanchez.
Theil der Decke des Porticus im Hofe des Fischteiches.
TAFEL
XLIII.
MOSAIKEN.
1. Pilaster, Halle der Gesandten.
2. Würfel Ditto.
3. Würfel, Halle der beiden Schwestern.
4. Pilaster, Halle der Gesandten.
5, 6. Würfel, Halle der beiden Schwestern.
7. Pilaster, Gerichtshalle.
8. Würfel, Halle der beiden Schwestern.
9. Würfel am mittlern Fenster, Halle der Gesandten
10. Pilaster, Halle der Gesandten.
11. Würfel, Halle der Gesandten.
12, 13. Würfel, Halle der Gesandten.
14. Von einer Säule, Gerichtshalle.
15. Würfel in den Bädern.
16. Würfel im Divan, Hof des Fischteiches.
MAURISCHE
ORNAMENTE.
WIR haben die Illustrationen der
maurischen
Ornamente
aussehliesslich
Alhambra
entnommen,
nicht
nur weil uns dieses Denkmal maurischer Kunst am
besten
bekannt ist, sondern auch weil es zu den Werken
gehört, in
denen
erstaunliche Verzierungssystem
Mauren
seinen
glänzendsten
Hochpunkt
erreicht
Albambra
Gipfel
Vollkommenheit
maurischen
Kunst, ebenso
Parthenon den Gipfel der griechischen Kunst
bildet.
hätten
Denkmal
finden
können,
Illustration einer Grammatik der Ornamente besser geeignet wäre, als dieses Meisterwerk,
jedes
in welchem
Prineipium, das sich aus
ist in diesem Monument-e
einzelne Ornament- an sich selbst eine ganze Grammatik enthält. Jedes mögliche
dem Studium der Ornamentationskunst irgend eines andern Volkes ableiten liesse,
allgegenwärtig,
Nationen
wurde
Mauren
allgemeiner
genauer
befolgt,
andern
Wir finden im Alhambra die heredte Kunst der Aegypter, die natürliche Anmuth und Verfeinerung der
Griechen, die geometrischen Combinationen der Römer, der Byzanzier und der Araber. Nur eine Sehönheit
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" Es giebt keinen Eroberer als Gott.
-Arabx'sche Inschrift vom
vermisst man in diesem Verzierungsstyl nämlich den Symbolismus, der den eigenthümlichen Reiz der
ägyptischen Ornamente ausmaehte, dessen Gebrauch aber die maurische Religion untersagte. Doch wurde
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