England.
Free Library von Martin und Chamberlain (Abb. 26) beruht grossenteils auf der Anordnung der
Eisendecke in gebogenen Bindern, welche in diesem Material an die gesprengten Holzdecken der alten
englischen Schlosshallen erinnert. Die Einzelheiten sind stilistisch sehr frei behandelt; das Einschneiden
der iiachen Stichkappen über der Öffnung des Querbaues und über den rundbogigen Fenstern kann Wohl
nicht als eine ganz gelungene Lösung gelten. Die Halle in Netherconrt, Finchley, von Pacy G. Stone
Halle
Netheroourt,
Finehley.
(Abb. 27), mit der frei aus dem Raume aufsteigenden Treppe, zeigt in den Einzelformen den Elisabethstil;
der Raum ist ungeachtet der Hachen, ganz unvergierten Decke doch von malerischer Gesamtwirkung.
Einen Versuch der Gestaltung eines Laden- und Wohnhauses in gotischen Formen hat W. Hole
in einem Gebäude der (Jorporationsstreet in Birmingham geliefert (Abb. 28). Die Fassade ist durch
durchgehende Pfeiler, welche unten als Streben behandelt sind oben in lialenartigen Bekrönungen endigen,
in fünf Teile zerlegt, welche sämtlich mit Giebeln verschiedener Grösse abschliessen, das zweite Ober-
geschoss sowie das Giebelgeschoss besteht in allen vier Seitenteilen aus Fachwerk, während die mittlere,
das Portal enthaltende Abteilung ganz in Stein ausgeführt ist. Die grossen LRÖGDfGUStGT des Erdgeschosses