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Fig. a, b et
Saint-Georges de
Planche
o. Ornements
Tubingue.
6.
aux
stalles
de
Päglise
de
Platte 6.
Fig. a, b und o. Verzierungen
Georgen-Kirche zu Tübingen.
an Chorstühlen aus der
Planche
Platte
Fonts baptismaux et dätails de Päglise Sainte-Marie de
Reutlingen, sauväs d'un incendie avec plusieurs autres beaux
monuments, parmi lesquels s'est trouvö un saint säpulcre,
merveilleusemexlt travaiHcß-dont nous comptous donner la
description dans la Suite de cet ouvrage. Ces fonts forment
un octogone; les has-reliefs, qui sont d'une compositioxl in-
gäniellse, repräsenlexwt le baptäme de Jäsus-Christ par saint
Jean, et les sept sacrements.
Taufstein nebst Details aus der I-laupt- oder Marien-
Kirche zu Reutlingen, welcher aus einem verheerenden Brande
nebst noch vielen schönen Denkmalen und namentlich einem
kunstreich ausgearbeiteten heiligen Grab erhalten worden
ist, dessen Beschreibung in der Folge in dieses Werk aufgenom-
men werden soll. Dieser Taufstein bildet ein Aohteck, die
Basreliefs sind sinnreich componirt, und stellen die Taufe
Christi durch St. Johannes Baptista, und die sieben Sacra-
mente vor. Herr Bau-lnspector Bupp in Reutlingen hat
sich um die Erhaltung der noch vorhandenen Denkmale die-
'ser Kirche grosses Verdienst erworben.
Plqnche
Platte
Tabernacle de Päglise conventuelle des religieuses Do-
minicaines dßifenhausen. Ce couvent ötait riche en beaux
monuments d'art. Mais, l0rsqu'eu 1542 on voulul; räformer
les couvents par la force des armes, ou imposa aussi ä ce
couvent uu pasteur protestant comme räformateur, et, par
un ziele mal entendu, on dätruisit d'une maniöre barbare
loutes ses cßuvres d'art. A cause des pämrages qui däpen-
daient du monasläre, il fut converti eu haras. On doi: In
conservation du labernacledounä dans cette planche au
comte Guillaume de Wurlemberg, priuce zälä pour la con-
servation des monuments d'art du royaume de Wurlembergy
et qui a placci oe taberuacle parmi 1a colleclion dwntiquitäs
du moyen äge dont il a ornä deruiöremenb son chäteau de
Lichtensleiu prks Pfullingen, qu'il vienl; de faire restaurer.
Ein Tabernakel aus der Dominikaner-Frauen-Kl0ster-
kirche zu Oifenhausen; dieses Kloster hatte viele vortrelf-
liche Kunstdenkmale; als aber im Jahre 1542 eine gewalt-
same Reformation der Klöster begann , wurde auch diesem
Kloster ein zwinglianiseh gesinnter Prediger als Reformator
aufgedrungen, und im falsch verstandenen Eifer wurden alle
Kunstwerke vandalisch zerstört, das Kloster selbst aber, wegen
seiner fetten Weiden, zu einer Stuterei eingerichtet. Die
Rettung des oben genannten Gegenstandes verdanken wir
dem, um die Erhaltung der Kunstdenkmale Würtembergs so
hoch verdienten Grafen Wilhelm von Württemberg, Erlaucht,
welcher nun auch dieses Tabernakel den übrigen Kunstdenk-
mälern des Mittelalters beigesellt hat, womit die Räume
seines durch den Verfasser hergestellten Felsen-Schlosses
Lichtenstein, bei Pfullingen, geschmückt sind.
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Cahier.
Heft.
Explication
des
planähes.
Erklärung
der"
Piatten.