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Wülfo
LED. F1
Ülr.
Ludw ,
F ricdr.
Zeit für die Kunsthandlung von Frauenholz, bis
in Altona niederlien. Er stach Bildnisse, Blätter
Prospekte u, s. w. Starb um 1820.
er sich endlich
für Almßuache,
VVOIf, 14011159, Malerin, wurde 1798 1.11 München geboren. und
3m der Akademiia claselhst "unter F. Langer zur liüustlerin heran-
gebildet. Sie malt histurische Darslellungen. Geurcbildep und Land,
schaftelh und beurkundet in allen ihren Werken ein eugschiede-
ues Talent. Poetische Auffassung, und ein tiefes Gefühl spricht au;
ihren Bildern, und dabei sind sie auf das surgfältigstc vollendeq,
Bei Gelegenheit der Iiunstausstellungen in München sah man weh-
rcre Werke von ihrer Hand,
Wülf, Ludwig, s. Ulrich Ludwig Wolf,
VV-Olf, Martin, Maler, geboren zu Dessau 1798. machte" sejnu Stu.
dien in München, und kehrte dann in die Heixnath zuruck. E,-
mahp Bildnisse und hisluriäche Darstellungen.
vVQlf, NICOIÜUS, Maler, geboren zu Copenlpagen 1762, war claselbsg
Schüler von Mandelberg, und begab sich 1795 zur weiterer Aus-
bildung nach Dresden, wo er als auslibeltflßr Künstler verblielL
Die dänische Ilegierung hatte ihm auch eine Pension zur Reise
nach Italien verliehen, Wolf machte aber einen schlechten Ge_
brauch davon, Er war ein [Äiünstlernvon Talent, welches durch
ein ungeregelte: Leben zuletzt verliummerte. Man findet Bild_
nisse und historische Darstellungen vun seiner Hand. Andere Saß
nen entlehnte er aus WielancPs Oberen, aus dessen Agathun u. s. w_
1m Jahre 1815 machte er seinem Leben durch die Kugel ein Endm
VVOlf, Pßllßf, Goldschmid und Mcdailleur, trat 1583 zu Berlin
in Dienste des Churfiirslen von Brandenburg, vermullilich an die
Stelle de; Spaniers Diegq Martin. Er hat wahräßheinlißh die Münz.
stempel aus jener Zeit geschnitten, und war fugleich auch War-
dein. Fiissly erhielt eine archiiralische Notiy m welcher es heisst,
dass Wolf für den churfürstliehen Metallisten Leonhart '.l.'hurnci_
ser auch Goldschmelz und Giessungssachen zu liefern habe.
Dieser liünstler starb 1593. Jakob Gladehals war sein Nachfolgen
VVOlf, Sßbaßtlüfl, Mnlev, war um 1586 89 in Frankfurt Ihäiig
Er malte Bildnisse und historische Darstellungen, gewöhnlich in
landschaftlicher Umgebung. Auf seinen Bildern stehen die Buch-
staben S. W.
W01? (W011i), Ulrich Ludwig Friedrich, Zeichner und Im.
Pfßrllcßhßr. wurde 1772 zu Berlin geburen, und sollte nach dem
Willen seines gleichnamigen Vaters Bildhauer Werrlen- E? trat da.
her bei Tassaert in die Lehre, welchen er bald durch den Tud
verlor, so dass Wolf genötiiiget war, auf eigenem Wege seine Aus.
bildung zu verfolgen. Seine Vorbilder waren gute Modelle, wel-
che er nachbilden, bald aber nahm die historische Cumposiiiun
seine Thiitigkeit in Anspruch, da er sich zum Maler geboren glaubte,
Er besuchte jetzt die Akademie der liiinste, welche damals unter
Leitung des berühmten W. Mcil stand. Auch mit Carsteus kam
Wolf in Berührung, und dieser Mann war es, welcher in ihm das
Gefühl für des Schöne, und die Poesie der liunst entwickelte. E;
wie: ihn auf die Antike hin, welche Wolf aber nur nach (53:95.