Volltext: Witsen - Zyx (Bd. 22)

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Zimmermann, 
Carl. 
Zimmermann , 
Christ. 
ponirle Musik mit Bildern aus demselben schmückte. Die Scenen 
wurden nach der Angabe und dem Entwurfe des Fürsten von ßierQ 
munn, Cornelius, Hensel, Hosen-sann, C. Schulz und Zimmermann 
in genauen Zeichnungen lusgefuhrt, und dieselben von Eichens, 
Hosemnn, Jentzcn,_  und Meyerheim auf acht 
Blättern lithographirt. Das YVerk erschien zu Berlin in zweiter 
Auflage 1356, gr. qu. foL, die erste ist ohne Datum. In Berlin 
führte Zimmermann auch mehrere Bilder in Oel aus, welche in 
Genrebildern, besonders Soldatenscenen, ßostiimstiicken und ar- 
chitektonischen Darstellungen bestehen. W. Schadow übertrug ihm 
die Ausführung eines Theiles des von ihm sinnreieh componirten 
Bncchanals im neuen Schauspielhause zu Berlin. Nach Vollendung 
dieser Arbeit unternahm Zimmermann eine Ferienreise nach Süd- 
Deutschland und Tyrol, fand aber 1820 in den Welleä der Loisach 
im bayerischen Hochlande seinen Tod. Er wurde bei Baden vom 
Schlagflusse berührt. 
Im Jahre 1325 erschien im k. lith. Institute zu Berlin eine 
Sammlung aus des Künstlers hinterlassenen Portefeuilles unter dem 
Titel: Darstellungen aus G. F. Zimmermamfs Nachlassi 10 Origi- 
ziel-Lithographien, nebst dessen Lebensbeschreibung von L. FÖr- 
ster fo . 
bes Bildniss des Künstlers ist in der Porraitsatnmlung des Hof. 
malers Vogel von Vogelstein in Dresden. Vogel hat es 1820 ge- 
zeichnet. 
Zimmermann, Carl, Maler und Radirer, wurde 1796 zu Prag gm 
baren, und unter J. Bergleüs Leitung herangebildet. Er besuchte 
auch die Akademie in Wien, wo er ernste historische Studien 
machte. Die Mehrzahl seiner Bilder ist geschichtlicher Art. 
Folgende Blätter sind von ihm raclirt. 
Die Geschichte des heil. Johannes von Nepomuck, sein Hau- 
doln, Dulden und Tod. unter dem Titel: Des Beichtspiegels Vey. 
sclivviegenheit. C. Zimmermann fec. 182g. 8 Blätter, kl. fnl. 
Zimmermann, Carl, Maler, wurde 1324 zu Werl in WßStphalen 
geboren, und machte seine Studien in Magdeburg, WO sein Vater 
die Stelle eines Bau-Inspektors bekleidete. lm Jahre 1350 begab 
er sich zur weiteren Ausbildung nach München. 
Dieser Künstler malt Landschaften und Genrehilder. 
Zimmermann, Carl Wdhelm, Male,- von Weimar, m, zeicherh 
lehrer am Gymnasium zu Berlin um 1796, und lies: sich dann in 
Weimar nieder. Er fertigte viele Zeichnungen für Buchhändlq- 
und malte auch Bildnisse. ' 
Zimmermanns Catharina, Malerin, war in Weimar thäti  
malte Bildnisse und romantische Darstellungen. In der S g. S": 
de; ggkan Vräith zlu Schaffhausgn war bis 1855 das BiIdniÄEäLUEFSS 
v0 xeser uust er 't K  _  
zeichnet. m m1 sc warzer relde 1uf Pergament ge: 
Zimmermann, ChTISIOPh, Mqler von München, kam um 1590 
in Dienste des Herzogs Maxlqnlian, und erhielt vier Gulden VVQ- 
chenlohn." Im Jahre 1611 Ffhlelt er eine Zulage von 40 Gulden, 
(13 der Iiunsrler zur Anfertxgung der Cartons für die von Maximi- 
lian 1. errichtete Hautelisse-Manulhktur verwendet wurde. Beine;- 
Hülfo bediente sich auch Peter Candito (de Wit) bei der Aunfüh-
	        
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