Zech-
Zeelfxnder ,
Abuah am
Lion.
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1;) Maria miLdcm Iiinde, Iiniestüpk. Ecce Mater Dei, Anach
fol.
V2) Die heil-Familie, nach C, Maratti, Iiniestiick, gr, foL
5.: Das Abendmahl des Herrn, nach N. Poussin.
4) Magdalena zu den Fiissen des Heilancles, wie sie saiue F555,
mit Thränen benetzt. Lacrinmis. cepit rigare pedes; eju; etc,
Nach N. Poussiq 1'855. gn; fol.
Zech g S.
Zaech.
ZCCh VOU Kempten, Maler, war im Jahrhundert thätig, wahr-
scheinlich in Ilolland. Er fiqdeii sich historische Zeichnungen von
ihm, gewöhnlich in Rothstem. I
Zechetmair, ThOmHS, Maler von München, war Schüler von Hans
Miqllfm, und 'le"g'te.1572 der Zunft sein Probestück vur. Dieses
heetand nach damaliger VVeise in einem Madohnenbilde, und wurde
von den Vierern für vollkommen befunden. Zechetmayer malte
auch Bildnisse und_historische Dziretellungen, welche aber unge-
"kannt zu 533m Schemen, da. der hunstler seine Werke nur selten
hezgichnetg_ 1m Jahre 1607 zeichnete er für den-Chui-fürsten lYIa-
ximilian I. den inneren Hof der Residenz perspektivisch, und malte
das Blatt in Aquarell aus. Er ist der Munogrammist T Z. bei Brul-
Mut I, 5164. Auch Schüler bildete dieser liünstlen lm Jahre1576
nahm er den Jobst Degler in die Lehre, 1539 den Augustin Gru-
ber von Salzburg, 1594 den Augustin Hinsperger. und sofortnieh-
rere andere. Im Jahre 1605 zählte er den Hans Vischer vor dem
Handwerke los, und von 1606- 1612 v_var Crispar lYIair sein Lehr-
ling. JiilnBapLUrtz trat iößtjunter seine Leitung. lin Jahre 1613
starb der Künstler. In den Zunftakten heisst er Stadt- und Hofmaler.
Sein gleichnamiger Sohn und Schüler erlangte 1610 das Mei-
sterrecht. Er malte in der Weise des Vaters, und bildete eben-
falls Schüler. lni Jahre 1612 wird in den Zunftaltten Hans Wa-
scher, 161g Waldhauser Maralt etc. als solcher genannt. Starb 1654.
Auch ein Wilhelm Zechetmair kommt um 1628 vor.
Zechmayer, LGOPOId, Kupferstecher zu VVien, Würde um 1805
geboren, Es finden siph schöne Stahlstiche von ihm. Solche sind
in F. Malvenäs Bilder-Magazin für allgenyeine Weltkunde. Leip-
zig 1334, 55, gn 8. Ein späteres schönes Blatt stellt die Viola.
nach Shakespeare dar, 1844.
Zeck: {Iqhanna Maler, yvar in Bamberg thiitig. In der ehäuxaligeu
Dommlkaner Hxrche wlrd ihm das Wunderbilcl des heil. Vinqguz
Ferrier zugeschrieben.
ZeegerS s
Zßßlilnder, Abraham LIOII; Zeichner und Kupferstecher, wurdu
1'289 zu Amsterdam geboren; und an darf Äkaalemie daselbst her-
angebilclet. Im Jahre 1814 gewann -er den Preis der Gesellschaf
iliunst zij uns doelw und 1321 die grusse goldene Medaille der
skädtischcn Zeichen wälaademie zu Amsterdam. In der Iiupferste-
oherkunst genoss er den Unterricht des J. E. Max-aus, welchem
M in allen Dingen gleichlaunxmt. Zu seinen Hauptwerken gehört
ein Blatt nach G. Duw, zwei Landschaften nach Brandgeast. ein
landschaftliches Gennbild nach Noel, {Wei Efgpdestücke nach Over-
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