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Zanusi,
Jakob.
Zarate,
Franeesco
Lopez
architektonische Schönheit. Beim Baue der lt. Villa Wilhelma h
Park des Rosenstein fand seine Phantasie die reichste Nahrunä
indem dieselbe im maurischext Style ausgeführt ist. Früher hatt
der Künstler das maurische Landhaus bei Canstadt erbaut, im P:
villon des Rosenstein war es ihm aber vergönnt, seine Ideen ii
reicheren Maasstabe zu verfolgen. Die verschiedenen inneren un
äussercn Ansichten der Wilhelma haue Zanth auch in schönen A:
chitekturbildern dargestellt. Man sah deren bei Gelegenheit de
Ausstellungen in Berlin (1344), Paris (1845) und München (töltö
Der l-iöxxig von Wiirtemberg ernannte den Künstler 1844 zum Ri1
ter des Iironordens, womit der Verdienstadel verbunden ist. Se
18.515 ist er k. würtembergischer Hutbaumeister. In demselben Jahr
wurde er Mitglied der Akademie in Berlin, und 18.16 auch jene
der Akademie in München.
zanllSl, dükOb, Maler von Salzburg, wurde 111111700 geboren, un
in Venedig zum Künstler herangebildet. Für die 1752 eingeweiht
Kirche auf Herren-Chiemsee (ictzt Bräuhaus) malte er die Altar
blätter. Auch in den Pfarrkirchen zu Schwatz und in Battenberl
in Tirol sind Altarbilder von ihm. Andere findet man in Salzbur;
und dessen Umgebung. In der Gallerie zu Schleissheinl ist eii
ziemlich russes Gemälde, welches lYlaria vorstellt, wie Sie auf de.
Weltkugel den Drachen zertritt (1751). Dann malte er auch meh
rere Bildnisse der Familie des Grafen Firmian in Leopoldslsrou
Das Bildniss des Cardinals PhwLud. von Sinzendorf hat J. B
Probst gestochen.
Zanusi war Hefmaler des Erzbischofes von Salzburg, und atar]
um 1755.
Zßlltzak, s. A.,Clouet.
Zßnzingerw. M. Zagel.
Zapata, Don Antonio, Maler von Soria, m" in Madrid Schüle;
von A. Palomino, und arbeitete für mehrere Kirchen. In der Ca.
Lhedrale zu Oran sind seine beuten Bilder. Starb um 1700.
Züppi, LaVillif-l, s. L. Foutana.
Zappßnl, Glovanm DOIDBIIICO, Maler, war der Sohn eines Gio.
ßattista Zapppni, und aus Ver nn gebürlig. Der Vater lebte zur
Zeit des Architekten G. Maria gusseni in Dresden, denn es findu
sich in den Sunetti di Gio. Maria Nosseni, Dresda 1602, an die.
sen älteren Zapponi ein Gedicht, so wie ein zweites auf die Bück.
kehr des Gio. Domenico Zapponi aus Italien nach Dresden. Ausser.
dem finden sich Stiche nach Zeichnungen oder Gemälden von G.
D- Zßpponi. Sie sind von Johann Bara (auch Bard) in der Weise
des Boeland Savary behandelt.
Eine Folge von I; Blättern mit Darstellungen m15 dem Leben
des Tobias, ist bezeichnet: Jo. Dom. Veron. (auch Dom Za Veron.)
in. Jo. B. sculp. et exc.. oder mit dem Namgn der ßünsl]er_ Das
zweite Blatt ist dem J. M. Nosseni dedicirl. H. 7 Z.6L., Br. 10 Z.
Die Lebenszeit dieses Künstlers scheint gegen 1639 zu reichen,
Zarabaglla, s. Ag. Bnsto.
Zarate ,
FrancesEo
Lopez
Lopez.