Wittkamp ,
J a n
Baptist.
WVittmer,
Joh.
Blichael.
Albrecht Dürer de]. L. W. VVittich sculps. H. I6 Z. Ö L.,
Br. 12 Z. 4 L.
Es gibt auch Abdrücke. welche in Aquatintu übergangen
sind, um die alten Abdrücke des Originals in Helldunlaal
nachzuahmen.
2,) Die Gegend von Tivoli, mit der Stadt und dem VVasserfall,
nach einer Zeichnung des Architekten Ii. F. Schinkel mit
der Feder auf die Platte gezeichnet und geiitzt 1825. gr.
( n. fo .
5) liilehrere radirte Landschaften, in verschiedenem Formate.
Wlttkilmp, Jan BEIPUSE, Maler zu Antwerpen, gehört zu den
vorzüglichsten jetzt lebeiulexl belgischen ltiinstlern. Er malt Land-
schalten und Secstiiclac, öfters mit reicher Staffage, welche ebenso
bedeutend ist, als die landschaftliche Umgebung. Auf der Ausstel-
lung 1845 sah man ein Bild von ihm, welches an die Entdeckungs-
reise des Capitain Ilursherke erinnert. Die Mannschaft baute 1596
auf Neu-Seeland aus den Trümmern des SchiEes ein Blockhaus,
und verblieb sechs Monate in der schauerlichen Gegend. DerMaler
wählte den Moment, wie nach einer Dunkelheit von zwölf Wu-
chen die Sonne wieder ihre ersten Strahlen über das Land sendet.
YVittlsamp malte noch mehrere andexje Bilder mit Stallage aus dem
lYIittelalter.
vvlttmßnn, Aq Maler von Strassburg, lebte nlehrere Jahre in Carls-
ruhe, und starb zu München 2841. Er malt Bildnisse in Oel und
Miniatur. Auch gchöne Cupien nach Malwerken berühmter Künst-
1er {inden sich von ihm. Eine solche der schönen Gärtnerin von
Rafael wurde 1335 als vurzüglich gelungen erklärt.
Für den Slrassburger Kunstverein lithographirta er 1855 den
sferbendeu Iiamrncrherrn nach T. Dictz, grräfol.
NVutmann, G- , Kupfersteciler in Darmstadt, ist durch landschaft-
liche Blätter hekannk. Solche sinä- in Maltenü Wiesbaden und
seine Umgebungen. Auch Doppel und A. lieferken" Blätter.
Vvittmanxi, Ludwlg, Maler, war um 1812 in Berlin thätig. Er
malte Bildnisse in Miniatur. Auch Copien nach berühmten Mal.
werken finden sich von ihm.
Wittmann ,
auch
Widmann.
Wittmer, JOlIEIHII Nilßllaßl, Historiemnaler von Murnau in Ober-
bayern, begann 1821 an der {Xkadernie in IYIiinchen unter P. Langer
seine Studien, und wandte 610i] mit grosser Vorliebe der religiösen
Schulg zu, Zu seinen frühesten _Gemälden in Oel (1325) gchäft ein
Bild des Evangelisten luhannes, in Väißlßhßlll der Ausdruck der gött-
lichen Begeisterung gluclaheh erfasst ist. In der Iiunstweise hielt er
damals an Langer fest, welcher vor der Ankunft des P. v. Cornelius
in lYIiinehen ein weites Feld behauptete, in Ruin aber, wohin sich
Vvitimgp 1333 begabnwihltß er Iiafael, und andere grosse Meister
des IÖ. Jahrhunderts zum Vuxbilzle, su dass seine späteren Werke
ein klassisches Gepräge an sich tragen. Zu den [riiheren Bildern,
welche der liiinstlcr in Rom ausführte, gehört das Gemälde mit
liebeeca am Brunnen, welche dem Iinecht Abrahams zu trinken
gibt, und ein zweites Bild, welches man 132g mit dem genannten
Huf der liunstausstellung in München suh, stellt die heil. Catlfß-
rina dar, wie sie Engel nach dein Bergeßinai trageuÄ Dieses Bild
ist von einem späteren zu unterscheiden, welches die Begräblllßi