Worms ,
Anlton
VOD.
9) (M. 19). Die Verkündung des Engels an Maria, welche
linlts am Pulte kniet. Mit dem Zeichen 1529. H. 0 Z. 11.„
ßr. 4 Z. 8 L.
I0) Herodes auf dem Throne mit einem Briefe -in der Hand,
links im fernen Stalle das Jesusltind in der Krippe. Unten
in der Mitte das Monogramm. H. 4.3- Z., 31'. 5 Z. 2 L.
11) Die Geburt Christi. Maria und zwei Engel beten das Kind
an, und Joseph hält ein Licht. Mit dem Zeichen. H. 6 Z.,
Br. 4 Z. 6 L.
12) (ß- 4). Die Anbetung der Könige. Rechts unten das Zei.
chen 1529. H. 6 z.. In. 4 z. 6 L.
15) (B. 5). Die Ruhe der heil. Familie in Aegypten. Unten links
das Zeichen" 1529- H. 6 Z., Br. 4 Z. 6 L-
14) (M. 18). Die heil. Familie. Maria und Anna auf einem
Sessel, wie letztere dem Iiinde einen Apfel reicht. Zu den
Seiten Joseph und Joachim. oben Gott Vater. Links in der
Eclse das Zeichen, rechts 1550. Dieses schöne Blatt findet
man in Dionysii Carthusiani operum minornm tomus Primus.
Coloniae, Joh- Soter 1552. H. Tä Z., Br. 5-5 Z.
15) (B. 6). Der Heiland lässt die Kleinen zu sich kommen. Uu-
ten in der Mitte das Zeichen. H14 Z. 2 11-, B1". 5 Z- 2 L.
Bartsch nennt dieses Blatt sehr mittelmässig. und es ist da.
her wahrscheinlich von dem sächsischen Monogrammisten AW,
lÖ) (M. 55). Christus am Kreuze. Auf der. Tafel: Jesus Naza.
renus Ilex Judaeorum. In Randleisten mit vier lateinischen
Sprüchen. Mit dem Monogramm. H. T; Z., Br. 5 Z--
In den Canones concilii provincialis Coloniensis 11111),
Col. XXXVIII. Ex aedibus quentilianis 1538, fol.
i?) (B- H). Christus am Kreuze, links das Opfer Abrahams,
rechts die Predigt des Johannes. Unten links das Zeichen,
Dieses Blatt ist wahrscheinlich von dem sächsischen Form-
schneider AW. , und findet sich neben anderen im Hortulns
Animae Wittemberg (G. IUIAYV) 1549. lil- 8-
18) (lYI. 17). Christus am Kreuze, mit Maria, Johannes um)
Magdalena. Amor meus Crucilixus est. Am Fusse des
Kreuzes das Monogramm. Hauptblatt, in kein Buch gehö-
rig. H. 95 Z., Br. 0;; Z.
19) (B. 7). Das Leiden Christi, veränderte Copien nach du-
Iiupferstichpassion von A. Dürer in 16 Blättern. Jedes Blau;
hat das Monograium des Copisten. Die Verspottung Christi
trägt die Jahrzahl 1550. Auf den Riiclsseiten ist nrederdeut-
scher Text in gothischen Missalbuchstaben, da die Platten
zu einem Andachtsbuche von den avXVl Dachreysen (Lei-
dcnsstationenye verwendet wurden. Vollständig sind diese
Blätter sehr selten zu finden. Bartsch kannte nur 7, 11e1_
1er 6, und Sotzxnann Blätter. Man glaubt aber, dass de-
ren 16 vorhanden sindg. H. 4 Z. Q BF- 5 Z- l L.
20) (M. 14). Das Leben und Leiden Christi, 55 Blätter ohne
Munograxnm, zu dem Gebethüchlein: Das Paradys der tief-
schauenden sielen vol inniger oil-Tingen des geislz etc. Anm,
dni. MDXXXII. Gedruckt zu Colln iin iair 1552, lsl. S.
Die Holzschnitte sind in den Text der 25 Bogen eingcdrucht,
Vierzehn dieser Platten kommen auch in folgendem Werke
vor: Parase i vc Sucrosanctam Syntaxin, l sen