Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

YVal , 
Johannes 
V8 I] 
der. 
YValch , 
Georg. 
3) Eine Landschaft mit Ruinen, welche mit Sculpturen gßliert 
sind. Daneben ist eine Höhle, aus welcher WVasser kommt! 
und bei den Ruinen sieht man Hirten und Hirtinnen. J_ 
Asselyn pinx. P. A. Waklaerdak fecit et excudit. H. 11 z" 
Br. 8 Z. 5 L.  
4) Das Mädchen mit dem Wasserlsrug in einer Nische. Wak. 
kerdak fecit,  
5) Der Iinabe mit derNachtmütze auf dem Kopfe. P. A. Walh 
kerdak l'ec.,  
(i) Ein Mann mit der Guitarrc, halbe Figur nach G. Metz". 
P. A. Walalserdak fecit, k]. (I.  
7) Ein aufgehnngener Birkhahn und anderes Geflügel, von van 
schiedenem Waidwerk umgeben, im klintergruncle eine Säuim 
Nach W. liergusun. P. A. Walilserclals fec. et excud., fuL 
B) Jagdgeräthschaften und Vögel auf einem TiSClIB, 4. 
Dieses Blatt kennt L. de Labnrde, Hist. de la maniöre 
noire, p. 201, und wir glauben nicht, dass die vorher, 
gehende Darstellung gemeint sei. 
g) Der Jagdhund. P. A. Wakkerdak fec., qu.  
Wal, Johannes van der, Malep von Gravenhage, wurde 1728 
geboren, und von liruisbergen unterrichtet,Iwelchen als Ttapeten- 
und Ornamentenmaler Ruf hatte. Wal arbeitete Antangs lI'l dem, 
selben FacheLmaIte aber in der Folge auch Landschaften und ap 
clxitckluxxischc Ansichten in O21. Im Jahre 1785 Wllrdä Cf Rechn- 
der Zeichen-Akademie im Haag, liess sich aber nach emxger Zei; 
in Amsterdam nieder, und starb daselbsl; 1788- 
Vvülßll, Albßfll, Maler," wurde 1815 zu Augsburg geboren, und 
iiusserte schon in frühen Jahren entschiedene Neigung zur Kunst, 
welche sein Vater, der lrlianslliändlcr und Maler J. Walch nähum 
Er besuchte die Kunstschule seiner Vaterstadt, und begab sich 
dann zur weiteren Ausbildung nach München, wo damals Cnme, 
lius das Gebiet der Malerei beherrschte, und seinen begabten Schw 
lern eine eigenthümliche Richtung geqeben hatte. _Aucl_i_ Wald, 
folgte derselben, und entwickelte in eurzer Zeit ein gluckliches 
Talent. Er machte ernste historische Studien". und zeigte in nleh- 
 reren schönen Bildern seinen Beruf zum Iiunstler. Sie sind der 
heiligen oder profanen Geschichte entnommen, und W911i! er auch 
das Gebiet des eigentlichen Genre betritt, S" habe? 59m8 Dar-Std. 
lungen immer einen würdigen Charakter, Voll München alls bc. 
gab sich Welch nach etlichen Jahren wieder nach Augsburg, wo 
er neben einigen historischen Bildern ßllßhlllßhfßfe Püfltfalie lnahe. 
Eine Reihe von 108 Zeichnungen ist durch den Stahlstich bekannt, 
unter folgendem Titel: Bilder aus der biblischen Geschichte des 
'alten und neuen Testaments. Mit Text für die Jugend bearbeiten 
Augsburg 1345, 47, qu. 4- Im Jahre 184? begab sich Walch nach 
Italien, um in Boni seine volle liünstlerweihe zu erlangen, und er 
lebt noch gegenwärtig (1851) in der genannten Stadt.  
Walch, Georg, Hupferstecher, war um 1550  1555 in Nümhü, 
thätig, und hatte eine Kunsthandlung, in welcher Landkarten, Biß: 
nisse u. s. w. erschiehen. Er selbst stach viele Blätter, wovon 
mehrere selten geworden sind. 
1) Gustav Adolph mit deni Schwerte. Pro liherlate, 165g, 1m 
Hintergrunde Augsburg, fol. 
 2) Johann IV. Herzugjmn Anhalt, fol. 
	        
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