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Wagner ,
Franz.
Wüug I1 91' s
Friedrich.
Wagner ,
Franz ,
F. Wagner.
Vvügnüry F. G3, "Maler, war um 1803 Schüler der Akademie zu
Leipzig, und lebte fortan als ausiibender Künstler dasclbst. Es
finden sich Landschaften und Schlaehtbilder von ihm, so wie Zeich-
nungen in Tusch und Kreide. Folgende seltene Blätter sind wahr-
scheinlich ebenfalls von seiner Hand-
1) Landschaft mit badenden Mädchen- Wagner sc., lsl. qu. fol,
2) Zwei Landschaften mit Ruinen. Wagner sc., k]. qu. ful.
3) Eine Landschaft. F. G. Wagner sc., qu. B.
Wagner, F. G2, Mechanikus und akademischer Künstlerin Berlin,
ist der Erfinder einer Rclief-Copiermaschme, deren er sich zur
Ausführung von Iiunstbliittern bedient, welche unter seinem Na_
men erschienen. Sie stehen den mit der Collasüehen Maschine
gefertigten Blättern nicht nach, und sichern Wagner das "Verdienst
ei euer Erfindung. Die Einrichtung der Maschine von Cullas wurde
geiiieim gehalten.
1) König Friedrich Wilhelm IV. von Preussen. Modellirt van
B. Hase, Relief von Malchow, gr. 4.
2) Elisabeth Königin vun Preussen, das Gegenstück, gr, 4,
5) Die Purtraite von Gustav Adolph, Erierlrich Wilhelm IVH
Luther und Zwingli in reicher Vßfllßrllng. Malchuw iuv__
qu. fol.
(4) Friedrich der Grosse, Büste in Einfassung, gr. fol.
5) Borussia. Erinnerung an den Aufruf des Königs von Preus_
sen an sein Volk im Jahre 2815- Gezeichnet von W. Wach,
modellirt von K. Fischer und radirt von Wagner durch die
Relief- Copir-Maachiue. Rund, gr. fol.
6) Alexanders Triumphzug, nach Thorwaldsews plastischem
Werk für die Geschichte der neueren deutschen Kunst von
A. Grafen Raczynski (IIL) ausgeführt. 2 Blätter, gr. qihful
7) Das k. preussisehe Wappen. Modellirt von B. Hase, gr. 4
8) Abbildungen geschnittener Steine iind Medaillen, ausgeführt
von F. G. Wagner juu. Berlin 1856.
Dieses Werk enthält ausser dem zierlichen Titel ß Folim
blätter, welche auch einzeln vorkommen.
Wagner, Franz Julian, Maler, war im 17- Jahrhundert zhäug
Er ist durch religiös-allegorische Darstellungen bekannt, deren
VVussin und E. C. Heiss gestochen haben-
Vvilgner, Friedrich Sigmund, Kunstliebhaber, geboren zu Bern
1'259, machte sich durch Befürflßrllllg (ler Kunst seines Vaierlzin-
des verdient. Er war auch ein ißßßlllßlifer Zeichner. _Die van
ihm herausgegebenen Neujahrsgesc cnliehir die Vaterländische Ju_
gencl sind mit Iiupfei-n nach seinen Zeichnungen geziert. Dm";
radirtc er selbst einige Blätter, welche Füssly sehr geistreich finden
Er nennt ein Blatt mit einem aufwartenrlen Pudel, der sich um
eine städtische Anstellung zu bewerben scheint.
Dieser verdienstvolle Mann starb zu Bern 1822.
Wagner, Ffißdrißh, Bildhaper, geboren zu Crunach 1750, übte
in Amberg scfine Kunst. Sau] Werk ist das Grabmal des Grafa-n
Morawitzky m der St. Martmskirche dasclbsl. Dann nlldcu sich