Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

Wagenschein. 
Wagner , 
Carl. 
51 
Wagenschein 
1er genannt. 
oder 
Wagenstein  
wird irrig 
der 
obige 
Künst- 
Wßgler, 101131111 IGGOPg, Zeichner, war um 
Er zeichnete Landschaften und Anslchten von 
Kupfer gestochen wurden. 
Zwei Ansichten des Schlosses Freudenstein 
er selbst radirt haben, 4. 
1770 - 80 thätig. 
Städten, deren in 
bei Freyburg sull 
Wagmann g H-g hcisst ein Maler, dessen Bilclniss J. Meyer radirt 
hat. Er ist wahrscheinlich Eine Person mit H. Wagcmann, nach 
welchem Sadeler das Bild der unbefleckten Jungfrau Maria gestu- 
chen hat, 8. Zuletzt vereiniget er sich mit Heinrich Waegemann, 
dessen wir oben erwähnt haben. 
Wagner, Adelheld, Malerin zu Berlin, wurde um 1825 geboren. 
Sie malt schöne Portraite, dann auch Genrebilder, und historische 
Darstellungen nach eigener Cqmposition. Auf der Iiunsßausstel- 
lung zu Berlin 1850 sah man eine Blumenverliäufegin, und den 
trauernden Orplieus am Ufer des Styx. 
Wagner, Albert, Maler von Stuttgart, wurde um 1816 geboren, 
und an der Kunstschule der genannten Stadt herangcbildet, bis 
er sich zur weiteren Ausbildung nach München begab. Er malte 
Anfangs meistens Genrehilcler, dann auch Landschaften mit Figu- 
rcn und Architektur, sowie Ansichten von Städten. Sechs Ansich- 
ten von Würtembergischen Schlössern hat er selbst lithographirt, 4. 
Im grossen Formate zeichnete und lithographirte er die Ansichten 
von Stuttgart, Reutlingen und Göppingen.  
Wagner, AIIIZOII, Maler von Hall in Tyrol, machte um 1825 seine 
Studien zu München unter Langer, und widmete sich der Histo- 
rienmalerei. Im Jahre 1828 erhielt er ein Stipendium zur Ausbil- 
dung in Rom. 
Wagner, 6-, Zeichner und Radirer, wurde um 1780 in Dresden 
geboren. Es finden sich landschaftliche_Darstellungen _in Tusch 
und Sepia, wovon einige mit C. bezeiclunet sind. Diese Bueh- 
staben trägt auch eine Leiclinuxig HD Umriss aus der Sammlung 
des Baron Rumohr, eine Scene aus Göthek Faust, die Bürger vor 
dem 'I'h0re vor-stellend, reiche Coxnposition von 1827. In FrenzePs 
Catalog der Sammlung wird muthmasslich auf einen C. Wagner 
hingewiesen , worunter aber unser C. Wagner kaum zu verstehen 
ist. Wir sind überhaupt nicht im Stangle, hier genaue Auskunft 
zu geben. Einem C. Wagner finden wxr folgende Blätter beige- 
legt, und glauben nicht, dass Carl Wagner damit in Berührung 
kommt.   
I) G. Fr. Schmidt, Kupferstecher, Copie nach diesem, das Blatt 
mit der Spinnq, gr. 8.    
Dieses Blatf könnte auch von emem Berhner Künstler 
G. Wagner herrühren. 
2) Zwei Landschaften mit Ruinen und badenden Mädchen, k]. 
qu. fol. 
Wagmär, Gar], Landschaftsmaler und Radirer. Inspektor der her- 
zvghßhen Gallerie zu Meiningen, der Sohn des einst dem deut- 
schen Pubhkum so lieb gewordenen Romanendichters und herzog- 
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