Winter,
Ludovimls
Wi n tex:
Baph.
15) Der Einsprung in einen Hii-schpark. Id. inv. etc. Nr. g
( u. fol.
16) Iäie Affenbarbierstube. J. Wintter fec., qu. ibl.
17) Ein Grauhirsch mit acht Enden. J. G. Wintter inv. et I'm
1185, gr- 4.
18) Zahme und wilde Thiere aller Art in einer Landschaft, um;
einem Gemälde von P. de Vus (das Paradies). Joseph lrVii;
ter sculp. 1784. qu.
19) Ein von echt Hunden verfolgter Behboch. Paul de Vos pim
1d. sc. 1781i, qu. fol.
An diese beiden Blätter nach P. de Vos schliessen sie
vier andere nach J. E. Riedinger, Berghem und IVIÜlClllU
lious, lsl. fol. und qu. 8.
20) Eine auf dem Esel durch das Wasser reitenrle Hirtin, wi
sie dem aufspringenden Hund ein Stück Brud vurhäli
Links unten im Wasser: Gruppe aus Nr. .12. Rechts oben
C. Berghe f. 1055. hleisterltaltfratlirt. H. 7 Z. 2 L., 15,
5 Z. 1 L.
Von dieser schönen Copie gibt es auch Abdrücke, w.
links unten im Wasser steht: J. Wintter fecc. et exc., im,
rechts auf dem Boden unmerklich: J. G. YVinter.
Dieses Blatt gehört wahrscheinlich zu den vier Studien
blättern, welche Wintter nach Berghein, P. de Laer, WM,
vermans und Teniers gefertigethat.
21) Verschiedene kleine Jagdstüclae, Köpfe von Hunden, 5a
tzen, Affen, Bären, Sauen etc. Wenigstens 12 Blätter.
G. Winter 1784, in 3. und 12.
wllltßf, LlldOVlClIlS (18, Maler, wurde 181g zu Amstcräam ggbu
ren, und von Jak. Jakobs unterrichtet. Er übt in Antvverpe,
seine Kunst, wo die Landschaften und Ansichten diese: iWlc-izne,
grossen Beifall finden.
Winter, Michael, Maler von München, wurde 1513 von M)
Maurus nach Tegernsee berufen, _um_ Arbeiten für das Iiloster z,
liefern. Diese bestanden wahrschexnhch m Miniaturen.
Winter, Riorisses de, Maler, wurdej-iöO in das Buch der Bruder
schah des heil. Lulias zu Brügge eingetragen. Uelser seine Le;
stungen ist nichts bekannt.
Winter (Wmtrer), Raphael, Maler und l-laclircr, jvurde 173
zu München geboren, _unrl da sein Vater Joseph Georg friilizeitil
uarb, von M. Meltenleiter unterrichtet. Im: widmete Slllll mit Vuli
liebe der Thiermalerei, und cupirte 11:1 cliesein Zwecke xilellrcr
Bilder der k. Gallerie. Doch lllüCllell die Üßlbllflel: den geringste,
Thnil seiner YVerlI-eßus, cla er_meisufns Laildsohaltenfnit Thifzl-e,
in Aquarell malle, sich auch mit llailnjarbeiten und mit def Lnho
graphie bescliälugte. Er wurde 1809 In der von Metteulexlcr ein
gerichteten hthographischexx Anstalt (lßäull2slfliltifülllßS als ergte
Lithograph angestellt. uucl nochlgegenwartxg ist er Infpelstux. die
ses Institutes. Es blieben ihm seit yieleixi Jaliren zum hunslbetrie]
nur die Nebenstundeniibrig, und eine jälxrlächeklrlaulxsfrist. Die;
bcniitztc er zu Reiten, um Studien 1'130] er futur zu machen
Su befand sich der Künstler 1850 zuin ZWIBllLGII Male in ll-illlßn
VYintcr bcnülzle von jeher seine Zeit aul das gen-issenhafteslc
so dass seine Zeichnungen ziemlich zahlreich sind. Sie stehen be