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Winstanley ,
Henry.
Winter ,
Abrnh.
Heudriekä
2) Der Sabinerrnub, nach C. (PÄTpiDO.
3) Die Gemahlin des Pilatus, welche für Jesus bittet, nach P.
Veponese.
(4) Jakobs Reise nach Aegypten, nach Castiglione.
5) Zwei Widder auf der VVeide, nach demselben.
Ö) Ein Bacchanal, nach P. da Cortona.
7) Christus übergibt dem Petrus die Schlüssel, nach van Dycli,
(nach Rubens, Basen 52),
8) An-ior scientiarum, nach demselben.
g) Die Flucht nach Aegypten, nach L. Giordano.
10) Die Anbetung der Hirten. nach C. Maratti.
11) Die Abreise des Jakob, nach J. Bassano.
12) Ein sitzender Greis mit der Hand auf demTodtenkopf. halbe
Figur. Auf diesem Blatte nennt sich der Badirer W. Wim.
stanley.
15) Die Vertreibung aus dem Paradiese, nach G. Reni.
14) Die Marter des heil. Bartolomäus, nach J. Bibern.
15) Der Philosoph im Nachdenken, nach demselben.
IÖ) Hagar und Ismael.) nach S. Rosa.
i?) Glaucus und Scylla, nach demselben.
18) Latrones. Die Räuber, nach demselben.
19) Die Schweinsiaid, nach Rubens.
20) Christus bei Ni odemus, nach Tintoretto,
21) Die heil. Familie, nach Tizian.
32) Die heil. Jungfrau, welche dem heil. Anton vou Padul er-
scheint, nach G. Maratti, fol.
25) St. Sebastian am Baume von Pfeilen durchbohrt, nach P.
Veronese, gr. qu. fol.
24) Der Sabinerraub, nach G. dal Sole, gr. qu. fol.
Wmstanley, Ilenry, s. den obigen Artikel.
Wmt, dB, Landschaftsmaler zu London. gehört zu den vorzüg-
lichsten jetzt lebenden Meistern seines Faches, Er malt IJQDdQ
schuften und Seestiiclie in Aquarell, welche an liraft der Farbe
mit den Oelbildern wetteifern. Dieser Iiünstler ist seit 1850 Dlit-
glied der Gesellschaft der IMaler in Wasserfarben.
In L. Marvfs Sketches after English Landscape Painters, with
Notiees by W. M. Thakeray. London (1850), roy. 4., sind Nach.
bildungen seiner Werke zu iiliiexi.
Winter, Abraham Hendrick, Maler und Iladirer, geboren zu
Amsterdam 1800, war Schüler von Wunder und C. van Hnrdenberg,
übte aber die Kunst nur zu seinem Vergnügen. Doch gehören
seine Landschaften mit Vieh zu den schönsten Erzeugnissen der
belgischen Schule.- Ixn Pavillon zu Harlem ist eine Landschaft mit
Schaafen, welche neben mehreren lnderen Bildern seiner Hand
dieses Lob bestättiget. Schon 1820 beehrte ihn die lliinstlergesell-
ißhßft in Harlem mit einem Preise, zunächst fiir die schönen Ha-
Slirungeu, welche sich von ihm finden. Winter ist aber seitJahren
m Utrecht thätig.
Die Badirungen dieses trefflichen Künstlers bestehen in Vieh-
stüclien, Pferden, Kühen, Zie en, Schpafen, Hunden, Thierkö.
pfen etc. Mit dem Zeichen um? den Jahrzahlen 1820. 22, u. s. w.,
24 seltene Blätter, welche nie in den Handel kamen, qu. ibL, 4.,
8. Bei Woigel 21 Tbl.