Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

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Williams , 
Sam- 2 
Ann 
und 
Bob. 
um 1750 in London thätig, und starb in Folge einer Ampution 
des Fusses. Ferner verweisen wir auf den Artikel de: älteren 1h 
Williams._ Mehrere seiner Sclivvzirzlaunstblätter sind sehr zu beachten 
1) Charles I. Iiing of England. nach A. van Dycls, fol. 
 2) Charles II. liing of England, nach G. Iineller, fol. 
 s) Guwlielmus Rex Angliae, ganze Figur, nach YV. Wissing 
um? J. van der Vaart, lol. 
4) James VII. Sam. Cooper pinx. Effektvnlles-Blatt, fol. 
5) Maria Beatrix lNIagnae Brit. Franc. et Hib. Regina. Oval, fQL 
Ö) Georg, Prinz von Dänemark, Brustbild in Oval. Nach VV_ 
Wissmg, ful. 
7) Tlie Duke and Dutchess of Lauderdale, sitzend auf einem 
Blatte. Nach P. Lcly. Seltenes Blatt, qu. fol. 
8) The Dutchess of Cleveland, ganze Figur nach P. Lely, fQ]_ 
g) William Bentink, Eax-l of Portland. Sim. de Bois pinx. Me- 
daillun, fol. 
10) William Duke of Bedfqrt, nach E. Luttercl, gr. fol. 
11) '.l'l.ie Dulie of Ormond, nach Wissing, fol. 
12) George Recke, Vice-Admiral von England. Brustbild im 
Harmsch, nach  Dahl. Seltene: Blatt, fol. 
13) Ed. Hing, Merlicus Reg. Caroli II. Kniestück nach P.Lely_ 
Solcllxy E. Cooper. Sehr schönes Blatt, vielleicht von dem 
alten Williams, fol. 
14) Grevil Verney, ein Knabe mit dem Eräglobus. Kniestiick 
nach M. Dßlll, fol. 
15) Richard Blaclimoreu B. Williams fec., fol. 
Williams, Samuel, Thomas, Mary Ann und Roher; 
Folkestonß, Formschneider zu London, gehören zu den beriihm, 
testen liiinstlern ihres Faches. Die ersten drei sind Geschwister 
und hatten den berühmten Bewick zum Meister, welchen sie abe; 
im Allgemeinen übertroffen haben. Es, gibt kaum ein illustrirte, 
Werk, für welches diese Künstler nicht Blätter geliefert halbem 
Samuel widmete sich auch der IYIalerci, und arbeitete viel nach 
eigener Compositiou. Zu seinen früheren Blättern gehören jeng 
in den Antiquities of the englisch Cities hy J. Button. London 
1820. In diesem VVerlae sind auch Blätter von Thomas Vvllliams, 
Zu seinen bessten Blättern nach eigener Compositiou gehören jsuo 
in Scott's Bibel (Scripture lllustratrons), London byScele 1834 51 
Dann. nennen wir die Illustrationen in The Solaee of Song: SllOPt 
' ioems  Nach Zeichnungen von W. Harvey mit O. Smilh, XV_ 
 Green und VV. H. Powis geschnitten. London 1853, 8. Aue], 
in w-The Seven Agcs of Shakespeare London 1840, roy. 4., sind 
Tlliittcr von ihm, und zwar nach Zeichnungen der berühmtesten 
englischen Maler der neueren Schule. Einer besonderen Erwäh- 
nnng verdienen auch die Blätter in Grayk Elegy written in a 
country- yard, nach Zeichnungen von J. Martin. Im Jahre 131;; 
erschien eine illustrirte Ausgabe von Bernardixt de St. Pierre's Paul 
und Xfirginie in englischer Uebersetzung von Helen Maria Wil- 
liams, und die Blätter der Gebrüder Williams gehören zu den 
schönsten des Werkes, gr. 3. Sielzommeix auch in der französi- 
sehen und deutschen Ausgabe vor. Die illustrirle Ausgabe der Corinnq 
[mr la Baronne de StaEHI-Iulstein. Paris 18331, gf- 8. enthält eben- 
{alle viele Blätter von den Williams, so wie LocliharVs B001; uf 
thc larilish Ballads, der Cid von Herder, wovon 1858 bei [Cutta 
eine Prachtausgabe erschien, P. M. Laurenfs Geschichte Napo.
	        
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