Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

YVilge . 
Adrian 
V21 I1 
der. 
Wilhelm 
der 
Deutsche. 
445 
39) Der kranke Rathsherr und sein Enkel. nach Hildebranclt, fol. 
40) Die betend: ltönierin, neben ihr der Pilger und ein Kind, 
nach J. Mac? Bild in der Gallerie des Grafen A. Raczynslii, 
ro  fol. 
(H) Uriiline, nach E. Steinbriiclrßs Bild im Besitze der Gross- 
 fiirstin von Russland, geb. Fr. von Leuclitenberg,  fql, 
42) Das Iiiithchcn von Heilbronn (Act IV.  nach W. erenz, 
init Miitzel lith., gr. qu. ful. 
43) Die Silvester-macht, nach lsid. Kleine, gr. ful. 
4.4) Die Lautenspielerin, nach C. Sohnü Bild im Besitze des 
Cunsuls Wagner in Berlin, r. fol. ' 
45) Ein bayerisches Mädchen, welches den Brautltranz auswählt, 
 nacl"; äisperstedfs Bild im Besitz des Königs von Preußen, 
gri U r i A l 
46) Aschenbrödel, naclrKi-igar mit. Devrient lithograpl-iirt. Das 
Bild ist im Besitz des Eiönigs von Preusscn, gr. qu. fol.  
A7) Chiara und ihre Schwester, nach Pollak, roy. fol. 
43) Die Bricfschreiberin, nach E. Meyerheiink. Bild bei Fräu- 
lein E. von Waldenburg, gr. fol. 
49) Der schlafende linabe mit dem Hunde, nach A. Schröd- 
ter, fol. 
50) Das Weihwasser, nach Daege, gr. fol.  
51) Die Beichte, nach A. W. Esperstedt, gr. fol. 
Im ersten Drucke vor der Schrift. 
52) Mädchen im altdeutschen Costüin, welche Schwäne füttern, 
nach Hopfgarten, gr. fol.  
 Im ersten Druck vor der Schrift auf chin. Papier.) 
53) Die Nonne, nach Hoyoll, gr. fol. 
Im ersten Druck vor der Schrift auf chin. Papier. 
54) Die schlesischen Weber, nach C. Hühner, gr. qu. fol. 
Die Platte zersprang nach dem zweiten Abdrucke. Fackel-t 
' hatte das Bild 18117 wieder lithographirt.  
55) Das Jagdrecht, nach demselben, gr. qu. fol. 
Wile, Nicolaus von, s. Wyle.  
Wilge oder Willighe. Adrian van der, Kupferstecher und 
Medailleur, war in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in den 
Niederlanden thätig. Es finden sich_Medailleii auf den Prinzgn 
Friedrich Heinrich von Oranien von ihin, welche aber von keiner 
rnssen Bedeutung sind. Sie tragen die Initialen seines Namens. 
golgendes Blatt ist von ihm um 1050- gestochen: 
Ansicht des Portals von St. Lieveiisherk de Zierilszee. A. v. 
Wilge sc., gr. fol.  
Wilhelm, heisst in den Biirgerhiichern zu Ulm ein Formschneider, 
welcher von 1428 an vorkommt, und einen Ulrichezum Vorgänge;- 
hatte. Wilhelm lebte in der Zeit, zu welcher in Schwaben das 
berühmte Blatt mit St. Christoph von 1423 gefertiget ivurde, und 
vielleicht riil-irt es von Wilhalm her. S. Band IX. 5-10. 
Wilhelm (16? DGUlZSClIE, auch Wilhelm von Innsbruck genannt] 
wird von Vasari unter diejenigen Architekten gezählt, welche in) 
ihrer liunst Verbesserungen anbrachten. Der genannte Schriftstel- 
ler behauptet, dass Bonarino und Meister Wilhelm der Deutsche 
1174 den schielen Gloclsenthurm des Domes in Pisa gegründet, 
aber nicht Erfahrung genug gehabt hatten, wie in Pisa ein Furt- 
dan-lent zu legen Sei, indem sie den Grund nicht verptähltenz wie 
es nöthig gewesen wäre. Die Ursache davon war nach Vasnri das 
Scnlicn des Thurnis, so dass er sechs und eine halbe Elle (17 Palm,
	        
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