36
SVa dßerbarth ,
SW-aechter,
Chr.
treu nach der Natur gemalt, und fleißig Vünfilldßl- Im Jahre 1833
cupirte er Hramfs Bild des Landwehrmannes 1m Museum zu Gräz.
Wackerharth, August Joseph Ludwig Graf von, Iiunsb
liebhaber, wurde 1770 zu liusehendorf hei _Cuttbus in rler Lausglz
geboren. Dieser Qls Schriftsteller und D1lettnnt,_so wie durch.
seine Lcbensereigmsse bekannte Graf gab 1820 861116 Blvgrilphie
heraus, und sagt darin, dass er in seiner Jugend viel gezeichnet
gemalt und radirt habe, und zwar unter Leitung des Professur;
Schulz in Dresden. Uhlmann punktirte sein Bilclulss nach einem
Gemälde von Bösler. Semmelrahn {hat es nach Frank geslocherh
Martin aus Blümchen zeichnete dessen Bildniss auf Stein. Am
Schlusse der biographischen Skizze sagt der alt-adelige Herr, u.
sei sechs Schuh hoch, von durchdringenden: Verstand, sanft und
wiilheud, ein treuer Freund, ein grossmiithigei- Vater, in allgm
Betracht noch eine wahre Ur-Natur.
Waclmrdack ,
Waklscrdak,
Vvaßzeks Vvenzel, Maler von Mikowitz in Böhmen, macht
seine Studien an der Alsadelnie in Prag, und blieb daselbst vuc
1350 an als ausübeuder Iiüiastler. Er malte schöne Bildniggq allg
historische Darstellungen.
KNaczlia , Joäeph ,
nur ein Alter von
zu
Iiupferstecher
19. Jahren.
Prag"
1795-
starb
Er
erreichte
in einem Nlalerprogo,
Statistik S. 155.
Wenceslaus, kommt
Prag vor. Vgl. Hieggers
Waczlawvik, oder
kolle von 1548 zu
Wad, C. de, wird auPzwei Blättern
Vadder genannt.
Wadder, L. C10, s. L. de Vadder.
Vanne
irrig Lud.
Vvßdßl, HEIÜS, Kuplerstecher, war vielleicht der Bruder des Zinn
giessers Caspar Wallel in Nürnberg, dessen Bildniss er 1558 ge-
sluchen hat, J. F. Leunart hat 1672 das Portrait des Casllyl:
NVadel in schwarzer Manier bekannt gemacht , ' l
vvildln, Eduard, Maler zu Gent, wurde um 1820 geboren. I;
finden sich Genrehilnler von ihm, gewöhnlich liinnlliche- Scencrs
in landschattliclner Umgebung. u
Wäßhtßi, GQOTQ, Iiupferstecher, s. G. Wecliter.
Waechter, Georg Christoph und Jehann Georg, Medailleure
von Heidelberg, erlernten Anfangs die Golclschmiedekunst, brach,
ten es aber in der Folge als Stempelschneider zu Ansehen. Der
Erstere, geb. 172g, war Schüler von J. Dassiet in Genf, und wurde
dann 1770 Hofmedailleun in Mannheim. Sein Bruder Juhaun
(jcurg, geb. 1724, fand in St. _Petersburg eine Anstellung, und
fertigte da Medaillen zur Gescliicl1te_des k. russischen Regemelh
I, hauses. Auch Georg Chiiistoph schnitt 1762 in Mannheim einen
schönen Stempel zur Iinonungismedaille der Kaiserin pathcrina 1L
welche in Juacliim's_Mii_nzkalainet IY. Tal): 29 abgebildet ist. V01;
einem der Wächter ist auch die Preismedeille der k. Akademie zu
9h Pglefsblnfg, mit dem Bildnisse der liaiserm von 1765. J. Vep