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Wicninger,
Anton.
wg
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WVieriIIgR ,
Gerardnls.
vvlemnger, AIIIIOII, Maler und Lithograph zu Münehen. ein_ jiiy
gerer Zeitgenosse des Obigen. Es finden sich Bildnisse von Ihm,
Wienker, Bernhard, Maler und Hupferstecher zu Berlin, wm-d
um 1300 geboren. Er widmete sich dem antun-historischen Fach;
und fand dann beim k. zoologischen Museum eine Anstellung. E
malt Vögel und andere Thiere, Insekten, Blumen und Pllanzg]
in Oel und Aquarell. Aehnlichen Inhalts sind auch seine Stich;
welche sich in verschiedenen naturwissenschaliliclnen Werken be
finden.
Wwntfßg, Maler, scheint ein Schüler des.Thomas Wyck gewese,
zu seyn. Wenigstens sind seine Bilder, welche dem Leben de:
Bauern entnommen lind, in der Weise desselben behandelt. E;
schilderte gerne das Innere der Banernhäuser, wo ausser den länd,
liehen Bewohnern verschiedene Hausfahrnisse, so wie Hunde m15
Iiatzen vorkommen.
Wienz, Johann, Maler in Königsberg, wurde 1826 Zeißhmlngs.
lehrer an der dortigen Kunstschule. Er malte Landschaften 'und
architektonische Ansichten in Oel und Aquarell. Auch Genrebllde,
finden sich von ihm.
Vvlcßlatln, Mllfla, Bupferstecherin, war um 1695 in Augsburg thä-
tig. Sie arbeitete Anfangs für G. A. VVolfgang. Die meisten Bläg-
ter tragen aber ihre Adresse. Sie sind schön radxrt.
i) Christus an der Säule. Maria Wieolatin ex. Aug. 12.
2) Maria mit dem Iiinde von VVolken umgeben, in archilelitu-
nischrr Einfassung. Maria Wieulatin ex. Aug. 4.
5) Maria mit dem liinde, nach G. Reni, I2.
4) Maria mit dem Iiinde an einer Ilosenheclse, vor ihr Johannes
mit dem Lamme. Copie nach C. Schutt. Maria Wieolatin
ex. Aug. H. Ä Z. 1 L., Br. 5 Z.
5) Verschiedene Vignetten mitliindcrspielfen, alle in Friesforny.
und schön radin. Maria Wieolatin exc. in Aug.
vvler, Maler zu Washington in Amerika, gehört zu den geschickte.
sten Künstlern, welche um 1335 daselbst thätig waren. Er malte
Bildnisse uiid (ienrebilder.
Wißfd , Kupferstccher zu London,
Th. Lawreuce, London 1830 5'.
arbeitete
für
nThc
Werks
of Sir
Wierincx ,
Wierx.
vvlering, H- V0", Formschneider, war in der zweiten Hälfte de.
I7. Jahrhunderts thätig. Er arbeitete an dem Holzschnittwcrke,
welches unter folgendem Titel erschien: 'I'hesaurus Exuticornm etc.
per E. WV. Happelium, Hamb. 1688, bei Thomas vun Wiering, fo].
B. von Wiering war vielleicht ein Sohn des Vcriegers. Die Blät.
1er des genannten Werkes enthalten Costümbilder, und sind mit
einem lYlunogranxme oder mit H. v. W. bezeichnet. Heinrich Wi.
ring ist mit unserm liüilstler kaum Eine Person.
Wieringa, GGPQTÖUB, Maler von Gröningen, war der Sohn des
Ornamentenmalers Jan Wieringa, Vmachte seine ersten Studien in
Düsseldorf, und stand daqu unter Leitung des Maler: Jurian Au-