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Wachslunger.
YVachsmuth,
Ferdinand.
Das Bildniss des Königs von Preussen, 1840 von Jentzen litlm-
graphirt, fol.
Die christlichen Tugenden, gest. von J. C. Thäter für des
Grafen Raczynski Geschichte der neueren deutschen Kunst, gn
u. fol.
q Die neun Musen am Plafond des neuen Schauspielhauses in
Berlin, g Blätter von J, Caspai- gestochen, fol.
Reiche Composition allegorischer und mythologischer Flgllrgn.
Gest. von Caspar, Berliner liuustvereinsblatt, gr. fol.
_ßorussia. Erinnerung an den Aufruf des liönigs von Preus_
sen an sein Volk 1815, radirt von F. G. Wagner jun. mittelst
einer Relief- Copier-Maschine. Dieses Werk bildet einen Schild
welchen G. Fischer nach Wach modellirt hatte, gr. fol. i
Das Patent der Mitglieder des Kunstvereines in Berlin, eine
Arabeske von Caspar gestochen, ful.
Wachslunger ,
Waxschlunger.
WVaelfsmann, AIIIZOII, Zeichner und Kupferstecher aus Schlesien
wurde um 1765 geboren, und an der Akademie zu Berlin heran:
gebildetÄ Er fertigte Zeichnungen in 'l'usch und Sepia, Bildnisgg,
historische und romantische Darstellungen, Carrikaturen u. s. w_
Bausc stach nach ihm die, Pyramide von Chuluba, und Nacht
mann eine Windmühle. Dann hat er selbst viele Blätter gestm
chen. Starb um 1856.
1) Eine Folge von 12 Bildnissen regierender Häupter aus dem
Hause Hohenzollern, nach den bessten Originalgexni-ilden
der k. Schlösser.
2) Mehrerenfortraite für die Sammlung berühmter Menschen
aller Vö er und Zeiten.
5) Ein Christuskopf nach eigener Zeichnung 1312.
4) Christus und St. Catharina, nach J. Sandrart, fol.
5) Die heil. Jungfrau, nach Reni, fol,
(3) Die Ehebrecherrn vor Christus, nach S. del Piombok Bild
in der knßallerie zu Berlin. Hauptblatt, qu. ruy. ful. _
7) Blätter mit blbllSihGYl Parabeln zu einem Bilderbuehe für
die schlesischen E ementarsehulexi.
8) Mehrere Carrikaturen, nach eigener Zeichnung radirt, 3,
g) Umriss eines silbernen Pokals, nach SchinhePsZeichnung, 18,23
10) Eine Folge Zon Landschaften, nach Zeichnungen von Rose)
radirt qu. .
11) Oopien nach Flaxman's Darstellungen aus dem Homer , fuL
h Friedrich Landschaftsmaler geborcp zu Prag1821
Wavfusrriuigäo in Münchän thätig. Seine Gizmälde 51ml von grusse;
Farbenfrische-
vvacliSmlllill, Ferdinand, Maler, geboren zu Mülilhausen I8Q2
machte seine Studien in Paris, und verblieb daselbst als ausüben:
der Künstler, als welcher er Ruf erwarb. Er malte Bildnisse, l,i_
storische Darstellungen und Genrebilder, welche von technischer
Seite nichts zu wünschen übrig lassen, während sie im Culorite
zuweilen flau und,bunt sind. Zu seinen Hauptwerken gehören
die iixilitärischen Darstellungen, darunter solche aus der Periode
Napoleonk. Auch dem Volksleben enlnahmner mehrere schöne
Bilder. Waehsmuth unternahm auch eine Reise nach Algier, wo
m. reiche Studien machte. Sieben seiner Zeichnungen sindxdupch