Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

WVicart , 
N icolaus. 
YViclunann , 
Carl 
Friedrich. 
379 
de Flnrence et du Palais Pitti, dessines par VVicar, et graves iqui 
1a ilirecliun de L. I. Masquelier, avec les explications pur Mongcz 
Palnä- P3145, Lacombe 1739  1821. Es erschienen 50 Lieferungen, 
welche (i Bände bilden, gr. fol. Die seltensten Abdrücke sind vor 
der Schrift, und auf Velinpapier von Annonuy. 
Im Jahre 1811 erschienen nach seinen Zeichnungen vier kleine 
Zarte Blätter mit Figuren in Form von Cameen, unter dem TiLelZ 
Llaccurd , Le capriee, Lkapreuve, und La rnpture. Die Compu- 
sition ist im Style der Antike. 
ClIEV. VVicar starb zu Ilum 1834. In dem VVerke: Le biogra- 
pliie et le necruloge reunis I. 95. ist seine Biographie. x 
Vvicilft, NiCdliillS, Pvlaler, geboren zu Utrecht 1744, machte sich 
durch Landschaften und Marinen bekannt, meistens in Zeichnun- 
gen. Er malte auch auf Porzellan. Starb 1815. 
VViCh; Bildhauer von Hilfingen, machte in Carlsruhe seine Studien. 
Er fertigte 18-11 die culossale. Gruppe der Donau mit nwehNym- 
phen im Hufe des Furstexibergkchen Schlosses zu Donauöselungeu. 
VVicheren, Johann Joelics Gabriel van, Maler, geboren zu 
Leeuwardexi 180g. war Schüler von VV. B. van der Iiooi und _Ottu 
de Beer. Er erlangte _als Pcrtraitixialcr Huf, da eich seine Bilder 
durch frappante Aehnhchlseit auszeichnen. Lebt in Leeulwzvarmleu. 
WVwbei-t, Frlßdrlßll, Landschaftsmaler, wurde 1820 zu Cleve ge- 
boren. und in Düsseldorf zum liiiustler herangebildct, WO er schon 
in jungen Jahren Aufmerhsauilaeit erregte. Es finden sich schöne 
Bilder von seiner Hand, welchen sorgfältige Studien zu Grunde 
liegen. Darunter sind auch mehrere Winterlandschaften. Andere 
sind am Rhein, im Ruhrthale u. s. w. bei frischer Vegetation zur 
Tagizeit geschöpft, oder bei Munidlicht gedacht. 
Wxchmann, Adßlf, Maler von Zelle, machte seine Studien in Düs- 
seldorf unter Prolessur Bendemann, und widmete sich der Histo- 
riemalerei. Er wählt seine Darstellungen aus der heiligen Ge- 
schichte und aus Dichterwerlsen. 1m Jahre 13114 arbeitete er fünf 
Bilder aus, welche in symbulischen Gestalten die Musik darstel- 
len: 1) das Truuerlied (l-liuh), 2) das Siegeslied (die Hermanns- 
schlacht), 5) das liirchenlied (die Geburt Christi), 4) das Minne- 
lied (Hermann und 'l'husnelda), 5) (las Freudenlied (Hochzeit des 
'l'obias).  
Vviilillnlünil, Carl FPlBdYiCha Bildhauer, wurde 1775 zu Potsdam 
geboren, und verweilte schon als linabe am liebsten in der Werk- 
statt des Vaters, welcher mit decorativ-architektonischen Arbeiten 
belchäftiget war. Bald wären ihm dicseßber ungenügend, und er 
unternahm in den Nebenstunden ohne Anleitungeines Lehrers 
eine Figurengruppe, welche llerhules im lifimpfe mit dem Löwen 
vorstellt. Diese Arbeit gerieth so gut, dass sich der Vater verpflich- 
tet iiililte, ihn einem Lehrer zu übergeben, zu welchem zuerst der 
Bildhauer linye, später der Bildhauer Unger gewählt wurde. Hier 
lernte er bald die Technik seiner Kunst, so dass er nach kurzer 
Zeit in Schaduwk Werkstätte übergehen konnte, der jetzt seine 
weitere Ausbildung übernahm. Das erste WVerh, welches er aus- 
tübrte, ist die grosse Statue des Herlaulcs in einer Nische des 
Brandenburger Thures. Diese: Standbild ist zwar mit den späteren
	        
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