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XVcydcn ,
Bogicr
van
der.
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VCEZC], Co, Edelsteinrchneider, war um !855 in Berlin ihälig- E?
hatte den Ruf eines geschickten Künstlers.
Vetzel, Carl Jßhanll, Maler, geboren zu Bissingen 1317. mich"!
seine Studien in Stuttgart, und Lhegab sich dann zur weitem Aus-_
hildung nach München, wo er bis 1841 verblieb. Er man mit
Glas und Purzellan.
Zvetzely Sebißüan ,t Architekt und Maler aus Sachsen, war Schii-
ler vuxrßibiena, und kam 1755 in ehurfürsllich sächsische Dienste-
Es finden sich schöne architektonische Ansichten in Tusch von xhljl-
Vun einem Johann Ludwig Wetzel finden sich Ansichten H1
Bister. War um 1805 k. preussisßhßr Hufrath.
[W ey, Gabriel, s. G. Weyer. ,
Wßyandt, LUdWlg, Maler aus Schweden, machte seine Studien
in Italien, und wurde dann Holstein-Guttorpischer Hufmnler in
liiel. Er malte Portraite und historische Darstellungen. J. Gele
und Mnnilshuyscn stachen Portraite nach ihm. Andere Blätter
nach seinen Zeichnungen sind iu den Funeralien des Ilerzogs
Christian Albert von Schleswig-Holstein. Ii-iel 16.35, gr. ful.
Darin ist das von J. Friecllein gßStOClXßlJe Bilrlniss des Her-
zogs, u. s. w.
vveyde, Thßßdor, Maler von Berlin, hielt sich um 1315 in Ofen
auf, und malte viele Portraite. Jenes der Erzherzogin Herminc
hat Ehreurcich 1816 gestochen.
Weyde, ThBOÖOI Juhus, Maler, wurde 1822 in Berlin geboren,
und an der Akademie daselbst herangebililet. Er malt Bildnisse
und Genrehilder.
Vveydßtl, BOgtGP van der, auch Rogier van Brügge gennnnvh.
wurde zwischen 1590 und 1400 in Brüssel geboren, und zu Brügge
X
R. van der Weyden sen., nicht R. van der Weyde, muss
nach den urkundlichen Entdeckungen A. Wauterrü im Ar-
chive zu Brüssel (Notice sur länger van der Weyden, appclii
aussi Il, de Brugesl, le Gaulois uu de Bruxelles, et Goswin
v. d. NVeyclen, son fils. Extrait du Messager des Sciences
hist. de Belgique) Gand 181110, 8.) fortan genannt werden.
An diese Schrift schlicssen sich Dr. Waageifs Nachträge
zur Iieuntniss allniederliindischer Schulen im liunstblatt
18-17 Nr. 43 und 45. Bis dahin wurde dieser berühmte
Nleister unter dem Namen Rngier van Brügge vielfach be-
Sprüchen, da Vasnri in der ersten Ausgabe seines Werkes
(1550) nur einen Ruggieri da ßruggia kennt, und erst. im
Nierlaufe des Druckes der zweiten Auflage von 1568 genauere
Nachrichten iiher niederländische Meister erhielt. Damit war
es aber fiir die Folge nicht ahgethan. Der Pi. van Brügge
und der ll. van der Weyde mussten immer noch zwei Per-
sonen seyn, um vermelutliclie Dilferenzen in den histori-
schen Nachrichten auszugleichen, wodurch ahcr neue und
unnüihige Schwierigkeiten bereitet wurden. Dr. liugler nimmt
llpch immer zwei liiinsller an, und da diess früher geWÖlW"
llCh war, so kommt auch im Künstler-Lexicun der Magier
van Brügge vor.