Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

WVestermcyer, 
Westmacott, 
Richard. 
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15) Der Eierkuchen, nach Schalken, 4.  
19) Der Lauteuspieler, nach F. Hals radirt, 15. 
17) Soxnrrltärxxacht mit Mondschein, nach F. Hobel] in Aquatinta, 
qu. o   
13) Uns Grabmal der Familie Plautia. Aquatinta, fol. 
19) Das Grabmal der Cäcilia lYIekella. Aquatinta, ful. 
20) Jenes des 'l'houderich in Ravenna. Aquatixxla, fol. 
YVßStCPmeyer, P'9 Iiupferstecher, arbeitete in der zweiten Hälfte 
des 18. Jahrhunderts in Villen, und dann in Presshurg. 
Die Mehrzahl seiner Blätter sind punlstirt. 
1) Franeiscus Raguczy 'I'ruusilvanus, Rebell. Halbe IÜgur mit 
dem Degen, nach Bupelzky, ful. 
2) Eine Gruppe von Sängern, nach F. Hals, k]. 4. 
5) Drei Blätter mit Hüpfen, nach J. B. Grenze, kl. 4. 
Westervelde, Cleerbout van, 3131er von Gem, arbeqtete 4,1 d". 
zweiten Hälfte cles 15. Jahrhunderts. Man Wßiss, rlqss er für die St. 
Jakulfs liirche in Gent ein Bild der Nlagdulexra und eine Kreuz- 
abuehmuug gemalt habe. lm Jahre 1450 tiilnrtc er für die Kirche 
in Wachtebeke, und 11560 für jene in Asperexl Gemälde aus. 
Wo sind jetzt Gemälde vuu diesem Künstler? , 
WBSÜK], Fflßtlflßll, Maler, geboren zu Stockholm 1732, machte 
seine Studien an der Akademie daselbst, und begab sich dann zur 
weiteren Ausbildung nach Paris und ltiilien. Dieser Künstler hat 
im Vaterlande einen grusseii Namen, welchen er SlClHdUFClI Bild- 
nisse und historische Darstellungen erwarb. Er malte zu wieder- 
holten Nlalen das Bildniss des verstorbenen Königs, und mll-Yll 
jenes des Kronprinzen und seiner Gemahlin etc. In der Jakobs- 
uiid liuiigsliolins- liirche zu Stockholm sind Altarbilder von ihm, 
nuch berühmter Iist aber seine Helie im Schloss Rosendzil, und das 
Bild des Endyinion, Auch die grosseii allegorischen (joiniiusitiu- 
neii, welche di-e vier Jahreszeiten vorstellen, trugen zum lluliiiie 
des Künstlers bei. Iin Jahre 134.1 malte er die Flora, wie sie xlic 
"Büste Liniieß beliränzt. Aus dieser Zeit stammt auch das tip- 
niälde mit Herkules, welcher als Kind die Schlangen erdrückt, was 
ihm nicht schwer aiiltoinmen vvird, dasie eher grossen VVürnieirii 
gleichen sollen. Die llilder dieses Meisters sind etwas sentimen- 
tal, ohne Kraft und NatllfShiiltlllTh Doch haben sie liebliche fair- 
bentüne, und bestechen das Auge. 
vveßtlller, Stephan, Maler von Landshut, bildete sich in Wien 
zum Künstler, erscheint aber 1593 als Meister in München. Li- 
powsky sagt, er habe dasdbst 1595 sein Prubcstiick gexuacht. 1m 
k. Handzeichnuxlgs-Cubinet sind Zeichnungen von ihm, mit dem 
Munogramm S. W. 1606 signirt.  
VVCSIIYIGCOII, Richard, Bildhauer, wurde um 1775 zu London 
, geboren, und 1,11 einer Zeit hcrangebildet, in welcher die Plastik 
in England wieder in cinem erfreulichen Aufschwung begrilllan 
WM: Obgleich damals noch auf Purtraite die meisten Bestellungen: 
eingmgen, bis endlich die monumentale Sculplur sich einen glan- 
zeudßn Wirkungskreis schuf. Auch die Ürnaxnenlili fand einen 
we'd" SPlßlraum, da eine reiche Ausschmiicliuxmg der Paläste im 
sinne d" Englischen Grossen lag. Westmacotrmachte sich in 
dieißm Fache zuerst einen rühmlichen Namen, welcher sich zu- 
22""
	        
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