Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

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Vulcanius. 
2-1) Diana im Bade, nach Dominicliintr. Im Bande sechs Verse; 
' Acteon oculis etc. Ciartres exc. Cuxn priv. H. 8 Z. I; L.„ 
Br. H Z. 6 L. 
I. Wie oben.  
II. Mit der Adresse von Mariette. 
25) Agamemnon im Begriffe die Iphigenia zu opfern, nach D0- 
mmichino. Im Rande sechs Verse: Cum foret immiti jam. 
jam mactancla Diana  Ciartres exc. Cum priv. H. 8 Z, 
4 L" B:211 Z, 6 L. 
Die Abdrücke wie Nr. 24. 
26) Die Marter des heil. Andreas. Quaeritur Andreas cur sie 
tot verbera   Dommiquin in. et pin- in Bumae llemy 
Vuibert fecit. Garnier exc. avec priuil. re. christ. H. 11 Z, 
2 L., Br. I4 Z. Ö L. 
I. Wie oben. 
II. Mit der Adresse von H. Bonnart, 
III. Ohne Adresse. 
27) Die Taufe des heil. Paulus, oder dessen Weihung durch 
Ananias. Esq. Petrus Berretinus Cortun. Pinxit. Ohne Na. 
 man des Stechers. H. 15 Z. 8 L., Br. g Z. 4 L. 
28) Die Begräbniss Christi. Pussuerunt eum in monumento Sllu 
nouo.  Il Poussin Inue. R. V. sculpsit Parisiis 1645. Cum 
Priuil. Regis Christ. H. 10 Z. 7 L., Br. 14 Z- 
29) Der heil. Andreas, Statue von F. Fiamingho. Marmorearn 
Apostoli Andreae statuam - in tcxnplo Vaticatlo facturus 
Franc. Querectus (Quesnoy)   ex argilla gypsoque pu- 
suit. An. Sal. MDCXXIX. super. Permissu. H. 14 2.9 L., 
Br. 10 Z. 7 L. 
N a c h t r a g. 
Robert -Dumesnil glaubt, der Künstler werde von einigen 
Schriftstellern irrig-Wibert enannt, wir finden jedoch Blätter unter 
diesem Namen angezeigt. lcgüssly jun. kennt aber einen Maler-Eo, 
hert Wibert aus der Cham agne, nach welchem Chauveau eine 
Anbetung der Hirten gestochen hat. Dieser Wibert dürfte jedoch 
von unserm Bemy Vuibert kaum zu unterscheiden seyn. Die bei- 
den folgenden radirten Blätter bewiesen demnach gegen Robert- 
Dumesnil, da statt Vuibert auch Wibert geschrieben steht. 
i) Diana oder Luna auf dem Wagen. nach einen? der-Bilder 
RalhePs in der -S'ala Borgia im Vatilian. B. _Wibert f., ll. 
Dieses Blatt gehört WiihlSSChGillllCh zu 01112!" Folge der 
sieben Planeten. 
2) Moses im Nil gefunden. Wibert jnven. et sculp. 1640, qu- fßl. 
3) Der Erzengel Michael im Iiampfe mit dem Dämon, nach 
G. Reni, fol,   
Dieses Blatt erwähnt Bdnard im Cubinet Paignon Dljon- 
val, Robert-Dumesnil konnte es aber nicht finden. 
vulcanlus 9 scheint ein alter hetrurischer Künstler von Veji zu heißßen, 
 der zpr Clasae der Bildner in Thon gehört. Sein Name erhellet 
aus emer corrupten Lesart des ältesten Codex des Plinius in Bam- 
bßrg, KIESSCII 5 letzte Bücher H. v. Jahn verglichen und sie als 
Beilage der Ausgabe von Sillig gegeben hat. In der Ausgabe des 
letzteren steht nähmlich C. 12. P. 45. 5. M7. s-Praeterea claburatam 
hanc artem (plasticen) Ilahae et maxime Etruriae Turianumquc 
a Fregellis accifunn,  Priscus effigiem 
Juvis in Capitolio dlcandam. Yuztxlem cum fuissc et ideu miniari
	        
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