Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

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Werner , 
Jan? 
Werner , 
Joseph. 
Hans Werner jun. nennt sich nach Füssly auch ein Maler, 
welcher 1600 in Dresden in ein Stammbuch sich einechrieh. 
Werner, Jany, Maler von Stockholm, machte eich durch Land- 
schaften und Architektur-stücke bekannt." Er malte Ansichten der 
Stadt Stockholm, und von schwedischen Schlössern. Einige An. 
sichten der genannten Stadt hat er selbst schön lithographirt. Die- 
ser Künstler starb 1852. 
Werner, Jßrßlmaß Paul, Medailleur und Edelsteinschneider zu 
Nürnberg, war der Sohn des Adam Rudolph Werner, und hatte 
als Künstler Ruf. Von Ihm ist der Sedis-Vacnnz-Thaler von Fulda, 
und die Nürnbergische Krönungsmeclaillß auf Kaiser Leopold II. 
von 1790. Ueber seine Medaille mit dem Bildnisse des Peter Paul 
Werner, s, diesen. 
P. A. Dallinger war sein Schüler. Werner starb um 1825. 
Werner, Johann, Maler zu Paris, wurde uns 1857 bekannt. Er malt 
 Genrebilder in Oel und Aquarell. Auf der Ausstellung im Louvre 
1348 sah man von ihm ein Bild, welches Tasw vorstellt, wie er 
im Garten des herzoglichen Palastes zu Ferrara dichtet. 
Werner, Johann, Zeichner, ist uns aus dem Cataloge des Cabi- 
nets Silvcstre bekannt. Da wird ihm im Nachtrag zur Deutschen 
Schule eine köstlmhe Zeichnung nach liatäelä Triumpf der Gala- 
thea beigelegt. Bezeißhnet: Joan. Werner 1750. Er ist vielleicht 
jener J. Werner, nach welchen C. E. Gaucher einen nackten orien- 
talischen Fürsten, welcher Geld in einem Gefässe trägt, gesto- 
chen hat. ' 
Werner, Johann, Lithograph, wurde 11805 zu Dättlilmn im Can- 
ton Zürich geboren, und daselbst zum Künstler herangcbildet. Es 
finden sich Landschaften und Genrebilder von ihm. 
Werner, Johann Carl, Zeichner und Maler zu Paris", hatwte im 
naturhistorischen Fache Ruf. Er lieferte die schönen Zeichnungen 
zur Histoire des mammifkäres , und gab von 1826 an den Atlas des 
oiseaux (l'Europe, pour- servir de completement au manuel d'arm- 
thologie da M. Texnminck heraus. Diese: Werk besteht in 55 Lie- 
ferungen. 
Blatt 
vvernery JOIIÜUH Gar], Litograph, ist uns durch folgende; 
bekannt.   
Die Nymphen der Flqra, nach Dominichino, gr. fo]. 
Werner, Johann Hemnch, Iiupferstec11er.und Medailleur zu Er- 
furt, fertigte von 1719 an einige Sclwumünlßn. welche von ge- 
ringem Werthe sind. Jene auf das Jubiläum der Buchdruckerkunst 
' 1740 ist in Gessner's Geschichte dersel_ben gestochen. Auch in 
Mösexfs Mcdaillensamnxlung sind zwex Denkmümen von 1743 
und 62 ab ebildel. Seine Gepräge sind selten, da die Stempel 
sprangen. äleberdiess stach er Bildnisse, Prospekte etc. 
Werner, JQSßPh, Maler, wurde 1657 zu Bern geboren, und von 
seinem gleichnamigen Vater zu den Wissenschaften bestimmt, Doßh 
ertheilte ihm dieser auch Unterricht im Zeichnen, da der ältere 
Werner Maler war, und nicht ohne BeifalfBildnisse und Archi- 
tektur malte. Der Sohn hatte aber ein viel grösseres Talent, und
	        
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