Weninx
oder
Wcnix-
WVenng ,
Carl
Heinrich
285
gestraft, weil.
macht hatte.
Veit Frühauf
dem
einem Jungen
abwendig
Weuinx
oder
Wenix ,
Weenix.
Wenk, Christian, Landsbhaftsmaler von Gotha, war sein eigßaner
Lehrer, brachte es aber, durch das Studium der Werke Hackerfs
und Beinhanfs zum geschickten Künstler. Lebte noch 1856-
Vvßnluwe, Hendrili van, Maler, erscheint unter dem Jahre 1515
im Verzeichnisse der Bruderschaft des heil. Lucas zu Antwerpen,
und ist einer der vielen, Iiüxlstler, deren Namen der Kunstge-
schichte entgangen sind. Auch C. v. Mander erfuhrgnichts über ihn.
Wenne ,
"man
n 6
Wremlg, Carl Helnmch! Male? und Erfinder des Kunstdruclies
ohne Presse, wurde 1787 zu Nürillingen geboren, und reihe da-
selbst zum Jüngling heran, welcher eben so viel Geschick für die
ivisscnschaften, als für die liunst zeigte. Er genoss Anfangs den
Unterricht zweier Zeichnungslelirer, bis er nach Stuttgart sich begab
um unter J. G. von Müller der Iiupfersiecherkunst sich zu wid:
men, wo er aber bald die Malerei verzog. Er machte sich durch hi-
storische Darstellungen und Landschaften in Oel bekannt, beson-
ders zahlreich sind aber seine Zeichnungen nach der Natur, deren
er in der Schweiz und in Italien ausführte. Die Iiunsthandlung
von Orell und Füssly erwarb eine bedeutende Anzahl, besonders
Prospekte, deren auch in liupfer gestochen wurden. Nach seiner
ersten Reise in die Schweiz begab er sich nach München, um un-
ter P. Langer in der historischen Composition sich weiter auszu-
bilden. Nebenbei copirte er auch Bilder der k. Gallerie, da unter
Mannlich eine Copii-schule eingerichteLwar. Im Jahre 1316 er-
hielt der Künstler die Stelle eines Professors der Zeichenkungt
an der k. lithographischen Anstalt zu Stuttgart, wo er Selbst eine
grosse Anzahl v_o_n Blättern auf Stein gravirte, darunter viele nach
eigener Composition._ Auch mit dem Grabstichel arbeitete Wenno-
einige Blätter aus, wie vierdileine Bildnisse von würteinllergischeä
Herzogen nach Eliten Originalgemälden. Auch die Technik des
Formschnittes na in einige Zeit in Ans ruch. In den Fef
ternahin der Künstler Reisen in Würteniiberg, um ÄllSlßlllläelll wiiiii
Städten zu zeichnen. Diese Zeichnungen führte er im Aufgm e
der Ebnefschen Kunsthandlung aus, welche die Publikation duräli
den Steindruck beabsichtigte. Eine Ansicht von Tübingen hat Elias
in gr. qu. fol. lithographirt. Ein anderes Werk dieser Verlags-
liandlung enthält plastisch-inimische Darstellungen des Athleten
Lel-lesnier, von Wenng gezeichnet, und in Stein gravirt, 12 Blätter
gr. 4. Unter den historischen Compositionen nennen wir eine;
grinsen Canon, welcher in zahlreichexrFiguren die Sündfluth vor-
gtellLlEr brachte ihn 1826 in München zur Ausstellung, und fand
eifal damit.
_Iin Jahre 1827 gab Wenng_seineStellung als Lehrer in Stuttgart
3,2; ägäabeßb um der literarischen Anstalt
d:
llvsenstein bei Stutt art worüber wir 'in A-fkilnl b 12:1? aluu
berichtet haben Xvg v l _l i i_i e jenes iunst ers
k; Jcl auf enng iritte sich durch seine Arbeiten mit iler
i 4 zstein lliihin erworben, da wenig micliare hunstler im;