{Wäzndclstzult ,
un d
Wäznkleroth
Carl.
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7) Ein auf einem Steine sitzender Mann, im Profil" nach rechts.
In Crayonmanier. C. Wendelstadt, 4.
8) Ein auf dem Steine sitzender Mann, vom Rücken gesehen.
Radüt. Ü- Wendelstadt fecit. 1800, 8.
g) Der auf dem Steine sitzende Bauer, vom Rücken gesehen,
von C. Wendelstadt radirt, 3.
10) Ein liegendes Schaal , nach rechts, nach J. Berkheyden in
Crayunmanier. Bezeichnet: C. W. mit einem Stadttliore, 8.
H) Ein liegendes Schaaf, nach links, in derselben Manier, und
mit dem Namen bezeichnet. Nach Berlsheyden, 8.
12) Ein am Fusse eines grossen Baumes sitzender Hirt, nach J.
Berhlieydexx in Lavismanier, gr. 8.
13) Landschaft mit einem Bauer, welcher zwei Esel treibt. Im
Grunde sieht man zwei Hütten. Nach C. Dujardin radirl,
lil. 4.
YVendelstadt,
und
obigen
den
Artikel.
llvßfldelStildil, Carl Edüafd, Bildhauer, geboren zu Frankfurt
a. M. 181i, der Sohn des C. F. Wendelstadt, machte seine Studien
an der Akademie in Berlin, und ging 1857 zur weiteren Ausbil-
dung nach hrliinchen, wn er ein bedeutendes Talent entwickelte-
Zu seinen frühesten Arbeiten, welche er in Berlin und München
ausfiihrte. gehören einige Basreliefs in Gyps, und tßöö-fertigte er
eine schöne Gruppe. weiche die Ialagar mit Ismael vorstellt. Die-
ses Werk goss der Iiiinstler in Gyps ab, und es erregte grossen
Beifall. Nicht minder schön ist sein Fischerrnädchen in Gyps, ein
Bild von 1838- Später ühertru ihm das städtische Institut in Frank-
furt die Ausführung einer coäossalen Statue Carl des Grossen in
grünem Sandstein. Dieses Standbild ist eine öffentliche Zierde
der Stadt, der Künstler konnte es aber nicht ganz vollenden, da
er 1312 in der Bliithe der Jahre starb. Zwerger legte. die letzte
Hand aus Werk.
Wcndelstädt ,
werden
auch die
gen annt.
obigen Künstler
VVCHÖCTOILÜ, August, Maler von Cassel, der Sohn des folgenden
Künstlers, machte seine Studien-auf den Akademie seiner Vater?
stailt, und widmete sich Anfangs der Historieumalerei. Später zog
er aber die landschaftliche Darstellung vor, weil diese eine Stall
tage mit Figuren und Thieren erlaubte. Unter letzteren wählte er
besonders das Pferd zum Gegenstand eines genauen Studiums, und
machte sich auch schon früh durch schöne Pferdestücke bekannt,
Zu seinen ersteren Arbeiten gehören aber die Zeichnungen, wel-
ehe in Lange's Sammlung von Originalansichten historisch merk-
würdiger Städte Deutschlands, ihrer wichtigsten Dome etc. in Stahl
gestochen sind. Um 1845 unternahm Wenderoth eine Reise nach
Franlireicli, um in Paris seine Ausbildung zu vollenden. Hier fand
er auch Gelegenheit, einexyExpedition nach Algier sich anzusehlies-
sen. Nach seiner liücklaehrefiihrte der Künstler zu Paris nach den
vielen Zeichnungen, welche er in Africa tertigte, einige Bilder in
Qel aus. Auf der Ausstellung im Louvre X848 sah man vun ilun
ein (äenxiilde mit Neger-n des Stammes der Aschanti auf der Anti-
llllpenjagd von Löwen angefallen. Ein anderes Gemälde stellt einen
Mafüläaner mit dem Pferde dar.
NVcndcrutli,
m Dresden
Gar], Maler von Cassel. besuchte 1805 die Akademie
und verwcilll: einige Jahre nlaselbst. Im Jahre 18m