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YVeiSs ,
F ra uz
Anton.
Weiss ,
Franz
Joseph.
54) Ein Christuskopf, nach An. Carracci, fein punktirt, braun
gedruckt, und in Farben, gr. fol.
35) Ecce humo. Der leidende Heiland, nach Carracci, zart punk-
tirt, braun und in Farben, 8.
Das Gegenstück zu Sturm's Mater dqlorosa.
BÖ) Die Madonna mit dem Iiinde, nach L. Carracci, 4.
37) Die DIuttcr der Liebe, nach Rafael punktirt, schwarz und
in Farben. H. B; Z., Br. 7 Z.
38) Die Mutter der Weisheit, nach demselben, und in glei-
über Grössen
39) Die Büste der Maria, nach G. Dolce, 4.
40) Die heil. Familie, nach Rafael punktirt, schwarz und in
Farben. H. 10 Z., Br. 3 Z.
41) Maria mit dem Jesuskind, welches mit ihrer Hülfe auf dem
Tische geht, nach Bafaelß Bild aus der Sammlung des R3-
thes Kleinschmidt in Wien. Punktirt, braun und in F"-
ben. H. g Z. , Br. 6; Z.
42) St. Joseph mit dem Jesuskinde, nach C. Dolce, das Geöen-
stücla zu obigem Blatte.
45) Die Madonna mit dem stehenden Kinde. nach C. Dolqe
mit Dedication an den König Maximilian I. von Bayern, fo]:
lni ersten Drucke vor der Schrift.
4-1) Der drohende Amor. Nehmet euch in Acht! Nach A. Kauf.
imann zart punktirt, braun gedruckt und in Farben, ge: [o]
ÄS) Venus, unter Bäumen gelagert, nach J. Beynolds zart punk:
tirt, und auch in Farben. H. 11 Z., Br. 15 Z.
46) Diene, nackte weibliche Figur unter Bäumen. Das (59,
gcnstiicls.
4T) Tbusnelda, halbe Figur nach Schnorr, 8.
4B) Le dejeüner charnpetre, nach G. Morland punktirt, und in
Farben, qu. fol.
49) Le Goüter cliampötre , das Gegenstück.
50) Cupid preparing bis dart, nach Tofanelli pnnktirt, schwer,
und in Farben, fol.
51) Cupid schooting his arrows, nach demselben und Gegenstück
P Diese beiden Blätter erschienen um 1828 bei Tessari m;
aus.
52) gasl gflädchen mit einem Hunde, nach Kininger punkti",
va .
53) Der Knabe mit der Katze, das Gegenstück.
54) Das Gewitter. Die Mutter vxnit ihren Kindern in der Wghth
stube, nach P. Fendi für den Wiener Kunstverein 1342
I-Iauptblatt, gr. qu. fol. '
Die Exemplare vor der Schrift sind selten. Bei Wei e]
s Thl. g
55) Die Anatomie des Pferdes, 2 Blätter nach Caucig, gr. qu. fOL
VVGiSS, Franz AIIIIOII, Maler, war um 175g zu Rettenberg ghä,
tig. Er malte Bildnisse und historische Darstellungen.
VVBISS, Franz JOSGPh, Maler, wurde 169g zu Berggetreibe in
Schwaben geboren, wie Lipowski behauptet. Er machte seine Sm.
dien zu München unter Desmaröe. und stand ihm mehrere Jahre
zur Seite, bis er endlich 1750 selbstständiger Meister wurde. E;
finden sich Altarbilder von ihm, theils in bayerischen Ortschaften,
(heiis in Böhmen. In der St. Michael's Kirche zu München 35g
das Seitenaltarblatt mit St.Alois Gonzaga sein Werk, wie Lipowski
angibt. Dann malte Weiss auch Bildnisse in Oel und Miniatur,